Archive for Mai, 2010


BP

BP -- beyond pristine -- Wir tanken auch Ihren Golf voll

Die Glaubensstärke

Die so genannte „Glaubensstärke“ religiöser Menschen, die übrigens unermüdlich von den religiösen Institutionen eingefordert wird, sie besteht nicht etwa darin, dass ein Mensch durch seinen Glauben Berge versetzt. (Mt 21, 21) Sie besteht vielmehr darin, dass der „glaubensstarke“ Mensch einfach die Augen schließt, den Berg nicht sieht und mit festem Blick in das Nichts in die Welt hineinruft, dass doch alles in wunderbarer Ordnung wäre. Wer aber einen Stein anfasst, der ist böse wie der Satan selbst, husch fern fort davon, Gefahr!

Und wenn es nicht einige Menschen gäbe, die gelegentlich mit ihren Händen — denn des Glaubens bedarf es hierzu nicht, wohl aber des Wissens um die eigene Kraft, die Beschränkungen des eigenen Lebens und den eigenen Lebensplan — einige kleinere Steinchen an einen anderen Ort getragen hätten, denn wäre die Welt unter dem Zement des „Glaubens“ erstickt. Begleitet. Vom herzvollen und begeisterten Sang blinder Glaubender.

Lena

Wie leicht sich die Menschen doch künstlich begeistern lassen, wenn das Absingen eines kleinen, für die Nebeibei-Konsumption erstellten und durchaus schnell vergessbaren Liedchens zu einem Wettbewerb gemacht wird, der mit der gesamten kalten Methodik der Contentindustrie in die Medien gepresst wird. Beinahe schon so, als ob sie kein eigenes Leben hätten.

Arschloch

Als die fromme fromme Christin (mit recht biblizistischer Glaubensauffassung) mich dafür, dass ich ihr im fröhlichen Bibelroulette (wer kennt die passendesten Sprüchlein, um schnell im Gespräch darauf zu setzen) mindestens ebenbürtig war, schließlich als ein „Arschloch“ benannte, empfand ich das als Ehrentitel

Orthogonal

Nicht nur in der Mathematik gibt es das Konzept des Senkrecht-Stehens in abstrakten Räumen…

Unglück und Weisheit

Anderen an seinem Unglück die Schuld geben ist ein Zeichen von Dummheit, sich selbst die Schuld zu geben ist der erste Schritt zur Einsicht; weder anderen noch sich selbst die Schuld geben ist ein Zeichen von Weisheit.

Epiktet (griechischer Stoiker, 50-138 n.Chr.)

Vögel

Einer der Gründe, weshalb mir beim Fotografieren so etwas wie Werbung, Architektur und sonstige Formen der steingewordenen Kälte lieber sind als Vögel, liegt darin, dass Werbung, Architektur und sonstige Formen der steingewordenen Kälte nicht das Weite suchen, wenn ich mich nähere und deshalb bessere Bilder ermöglichen…

Vogel...

…aber wenn ich es mir recht überlege, wäre es mir viel lieber, wenn die hässlichen und kalten Dinge auch das Weite suchten, sobald ich mich nähere. Und zwar auch dann. Wenn ich keine Kamera in der Hand halte.

Geburtstage

Ich habe noch niemals die Menschen verstanden, die ihre Geburtstage so wichtig und feiernswürdig nehmen. Ganz so. Als wäre dieses unerinnerte Ereignis das, was ein menschliches Leben begönne. Wenn ein Mensch frisch aus dem warmen, feuchten Leib seiner Mutter geworfen wird, ist er hilflos und ausgeliefert, wie eine Frühgeburt nicht ein bisschen lebensfähig und allerlei Willkür unterworfen; vor dem noch ahnungslosen Bündel liegt erst die Aufgabe, unter Lust und Schmerzen zu einem Menschen zu werden. Wer unbedingt einen Jahrestag seiner Existenz als Mensch feiern will, der nehme dafür besser einen Tag, der wirklich ein Anfang seines eigenen Seins war — etwa den Tag, an dem er zum ersten Male in vollem Bewusstsein der Bedeutung dieses Aktes das Wort „Nein“ ausgesprochen hat, als die gewöhnlichen sozialen Forderungen an ihn ergingen. Wenn Eltern ihre Kinder wirklich liebten und diese nicht als Objekte ihrer Selbstverwirklichung missbrauchten, denn sorgten sie mit einer deutlichen Notiz dafür, dass eine solche erste, deutliche Regung des erwachenden Bewusstseins nicht in das Vergessen falle, sondern erinnert und als wichtiges Ereignis betrachtet würde.

Alles Gute zum neuen Lebenjahr, M. — du weißt ja, ich feiere so etwas nicht…

Beton

Baustelle, Fundament, frischer Beton

Da kann warten wer will, um zwölf kommt Beton…“ (Einstürzende Neubauten, Haus der Lüge)

Nach dem Weltuntergang

Es ist Christus Jesus, der die sieben Siegel öffnet und dadurch beweist, daß kein Mensch die Prophezeiungen erschließen kann, sondern daß Gott seine Menschen die Prophezeiungen verstehen läßt, nachdem die Siegel geöffnet sind. Hieraus folgt nicht notwendigerweise, daß man die Prophezeiungen sogleich verstehen würde, nachdem die Siegel geöffnet worden sind. Man kann nun sehen, daß die in Verbindung mit den ersten fünf Siegeln dargestellten Ereignisse sich von 1914 bis 1918 erfüllt haben; aber deren Bedeutung konnte man nicht verstehen, bevor der Herr zu seinem Tempel gekommen war. Vor dieser Zeit hatte Gottes Versammlung die Prophezeiung von Matthäus 24 auf die Geschehnisse von 1874 bis 1914 angewandt.

Nichts macht diese kindische Idiotie, diese bei ausgewachsenen Menschen gar nicht anziehend wirkende, verantwortungslose Haltung Pippi Langstrumpfs „Ich mache mir die Welt, so wie sie mir gefällt“ dieser ganzen Sektierer, Angstverkäufer und Weltuntergangsprofeten deutlicher als die hingestammelten Texte, die diese Leute veröffentlichen, wenn der irgendwie errechnete oder „geoffenbarte“ Termin für das Weltende verstrichen ist und die Welt sich nicht um Datum und Uhrzeit gekümmert hat und unberührt von den wuchtigen Worten fröhlich weiterexistiert. Und. Um für jeden Sehenden zu belegen, wie wichtig die Angst vor dem Ende für den Aufbau ihrer Sekte ist, lassen die Angstredner dann einen kleinen Teppich Gras über ihr Scheitern wachsen und gehen danach mit einem neuen Termin und frisch aus der Druckerei strömenden Traktaten paarweis von Tür zu Tür und sähen ohne einen Blick zurück, die Scheuklappe der Heiligen Schrift fest auf ihre Augen gepatscht, Hirnlosigkeit und Weltflucht unter jenen, die wegen ihres beschädigten Daseins besser zum Einfordern ihres angefochtenen Daseinsrechts erzogen werden sollten. Die Religion — selbst noch jene, die sich in einer vom Staate zuberaumten Nische gegen das „böse System der Dinge“ stellt, das der Staat ist — sie ist eine heilig sprechende Stütze genau dieses Staates und atmet genau die gleiche Angst und Gewaltdrohung wie dieser.

Frohe Pfingsten! Möge der Geist die Geistlosigkeit hinfortspülen!

Der Zug

Ich träumte, dass ich in der vorgerückten, späten Nacht in einer namenlosen Kleinstadt sei und dort auf den Zug wartend barfuß am Bahnhofe stand, weil ich noch nach Hannover musste. Der Bahnsteig war leer, und alle hilfreichen Informationen wie Schilder, Aushänge und Fahrpläne waren verschwunden. Nur die Uhr. Zeigte die Zeit, und es war halb eins und damit längst schon nach Mitternacht. Völlig unklar, ob hier noch ein Zug kommt. Ich ging auch über die anderen Bahnsteige, aber überall fehlte der Fahrplan, so dass niemand wissen könnte, was da kommen soll. Langsam darauf eingestellt, die Nacht an diesem tristen Bahnhof verbringen zu müssen, verließ ich die Bahnsteige und ging etwas umher. Es war hell beleuchtet dort, und es war trotz der vorgerückten Zeit erstaunlich gut besucht, aber die Menschen schwiegen; sie waren gleich gekleidet, wie gesichtslos und frei von individuellen Merkmalen. Sie hätten auch. Eine bloße Dekoration für das Geschehen sein können, das andere, hier unsichtbare, geschehen lassen.

Mir wurde kalt.

Immerhin waren diese vielen Menschen ein Hinweis darauf, dass da noch ein Zug kommen könnte, und so wartete ich weiter. Und tatsächlich, nach einiger Zeit unter den Schweigenden — ich hatte selbst schon das Sprechen aufgegeben, und seit ich nicht mehr sprach, trug ich Schuhe — kam plötzlich, wie auf ein Kommando, Bewegung in die stumme Masse. Alle gingen zu einem Bahnsteig, ohne dass es eine für mich hörbare Ansage gegeben hätte. In der verzweifelten Hoffnung, es könne ein Zug kommen, der mich wenigstens von diesem gruseligen Bahnhof fortbringt, folgte ich schweigend der schweigenden Masse und wurde so zum Teil dieser Karikatur einer Prozession.

Doch was ich auf dem Bahnsteig sehen sollte, hätte ich niemals erwartet. Selbst der einfahrende Zug schien zum Schweigen entschlossen; er war völlig unhörbar. Die Lokomotive sah nicht nur modern, sie sah futuristisch aus; sauber, glänzend und leuchtend gelb lackiert, wo nicht das kalte Metall seine Reinheit zeigte; ein Anblick, der nicht den Eindruck erweckte, als sei es ein Fahrzeug von dieser Welt. Doch die Wagen, die davon gezogen wurden, waren dreckig und schäbig und sahen aus, als wären sie für den Transport von Gütern oder Vieh bestimmt. Doch die stummen, merkmallosen Menschen. Stiegen langsam ein, als sei dasgerade ihre Bestimmung. Als endlich alle eingestiegen waren, stand der lautlose Zug mit der glänzenden Lok und den heruntergekommenen Wagen für das Menschenmaterial noch lange. „Ganz so, als würde er auf etwas warten“, dachte ich mir dabei, während ich auf dem mittlerweile menschenleeren Bahnsteig stand und diese surreale Szene betrachtete.

Überrascht hörte ich eine Stimme in mir, freundlich wie die Stimme Satans oder eines anderen Werbers. Diese Stimme — wie ungewohnt der Klang von Wörtern doch nach langem Schweigen ist, wie warm da selbst das beflissenste, zweckmäßigste Geschwätz klingen kann — erklärte mir voll wohlgeübter Begeisterung, dass ich die modernste Lokomotive der Welt vor mir sähe, dass ich mich nicht darüber verwundern solle, dass es keine Diesellok wäre und dass sie dennoch keinen Stromabnehmer brauche, denn dies sei der neue, klimaneutrale, effiziente Atomzug, der alle Geschwindigkeitsrekorde halte. Da dachte ich bei mir, dass mir von solchen Stimmen vieles erzählt werden könnte und dass es schlichterdings absurd ist, dass ein solches Wunder der Technik an einem dermaßen unwichtigen Bahnhof Halt macht, doch es schien, als könne die Quelle dieser Stimme die Gedanken der Verstummten kennen, und so wurden diese Einwände beantwortet. Dieser Zug, so erfuhr ich, fahre aus Sicherheitsgründen und wegen des Terrorismus nur die kleinen Bahnhöfe an, und dies auch stets im Geheimen, seine Herkunft und sein Ziel sei Israël, und er komme, um zu sammeln. Und noch, während ich begleitet von trüben Bildern blutgedüngten „heiligen“ Landes dachte, dass die Viehwagons und das Streben nach technischer Perfektion und die gut organisierte Massenzuwanderung wie ein Spiegelbild des Holocaust wirken, forderte mich diese Stimme auf, in den Zug einzusteigen, der nur noch auf mich warte — einen anderen Ort hätte ich als geborener Fremder ja nirgends. Als ich meinen Mund auftat, um laut zu widersprechen. War meine Stimme schon ausgewandert, war ich längst schon im faszinierten, schweigenden Betrachten der Szene zum Schweigenden geworden. Und die fremde, freundlichkalte Feindesstimme in mir war lauterschon als jeder Gedanke und jedes Gedenken, fand Tausendgrund für mich, den Weg des Schweigens zu gehen und hunderte der Krankheitsnamen und Kurvorschläge, um damit zu benennen, dass ich ichselbst sein wollte, während der Zug mit der glänzenden Lokomotive und den heruntergekommenen Wagen auf mich wartete und ich langsam, unentschlossen, gar nicht mehr aus eignem Willen Schritt für Schritt auf einen der vorderen, dreckigen Wagen zuging, dessen schweigende Tür noch einen dunklen muffigen Spalt für mich offen stand…

Ich erwachte wringefeucht im Schweiß. Und schreiend.

Richtung und Garheit

Die Sichtungen werden immer konkreter. Außerirdische beobachten uns. In ein paar Monaten werden sie mit uns Kontakt aufnehmen.

Johannes v. Buttlar*, im Jahre 1990

Ohne Grenzwert — Es gibt kein harmloses Maß der Irrationalität. Vielleicht gibt es ein für Menschen unvermeidliches, aber das ist niemals harmlos und muss durch ständige aufrechte Untersuchung und Erörterung in engen Grenzen gehalten werden. Zur Begründung reicht ein Blick in ein Geschichtsbuch oder in eine aktuelle Nachrichtensendung.

Hohlsprachkörper — Das Geplapper der Irrationalisten, gleich, ob sie den Menschen religiöse, wirtschaftliche, neuabergläubische oder politische Heilslehren verkaufen wollen, zeichnet sich durch einen großen Verbrauch von Worten bei geringer Aussagedichte aus. Um die Nullhaltigkeit des Gesagten und Geschriebenen besser verschleiern zu können, wird dieses Nichts in eine unnötig bombastische Ausdrucksweise verpackt, offenbart sich aber beim Auspacken aus dieser Larve als ein Nichts. Im Vorübergehen an die Tao-Buchhandlung in der hannöverschen List nahm ich eines der dort erhältlichen Bücher zur Hand und schlug es kurz nach dem Vorwort auf, um dort auf die folgende „Erklärung“ des im Buche dargelegten Gedanken zu stoßen: „Das astrologische Hologramm, das in diesem Moment projiziert wird, ist von grundlegend spiritueller Natur; es kann sowohl in Begrifflichkeiten einer Meta-Quantenphysik als auch als eine astro-sprituelle Metapher aufgefasst werden**“. Diese zum Schein so wissenschaftstümelnde „Aussage“ offenbart auch nach dem zehnten Durchlesen nicht einmal Spuren eines Sinngehaltes; sie ist spirituelle Mimikry für jene leichtgläubigen Lehrer, Sozialpädagogen und sonstigen Assimilationsarbeiter, die von der Leere ihres gefräßigen Gewaltlebens in solche Buchhandlungen getrieben werden, um sich dort zu deutlich überteuerten Preisen mit einem kostenpflichtigen, fremden Nichts über das vergleichbar fremde Nichts ihres eigenen Daseins hinwegzutrösten, ganz alternativ, verstehts sich. Oh, wenn sie doch nur ein für paar hundert Inkarnationen als Opfer ihres jetzt eigenen Treibens Gelegenheit erhielten, ihr schlechtes Karma abzubauen!

UFO — Der Zeitgenosse fragte mich, ob ich auch schon einmal ein UFO gesehen hätte, und ich konnte nur erwidern, dass ich jeden Tag UFOs sehe. Denn ich kann wirklich nicht jeden Vogel im Flug sicher identifizieren.

Bigfoot — Wir können natürlich nicht erwarten, dass sich so ein Yeti ähnlich wie ein Affe bewegt. Es kann ja durchaus sein, dass sich diese Wesen ähnlich bewegen wie es in diesem „authentischen“ Film aus den Sechziger Jahren dokumentiert ist; dass sie sich ganz so bewegen wie ein Mensch, der ein etwas unbequemes Kostüm trägt. :mrgreen:

Offenbarung — Es war das Pärchen von den Zeugen Jehovas, das mir immer wieder auf der Straße begegnete. Wo der eine um Essen, Geld und Unterkunft bettelt und die beiden anderen um Aufmerksamkeit für eine Heilsbotschaft, damit sie auch ja eine bessere Punktzahl bei ihrem barmherzigen Gott JeHoWaH erzielen, da lernt man sich zwangsläufig ein bisschen kennen, allein durch die häufigen Begegnungen im gemeinsamen Verachtetwerden. So bekam ich immer wieder Comic-Heftchen in die Hand gedrückt, die allerdings im Gegensatz zu richtigen Comic-Heftchen recht viel Text enthielten, dem ich recht detailliert entnehmen konnte, was ein Zeuge JeHoWaHs so denken muss. Und irgendwann bekam ich sogar ein Buch in die Hand gedrückt, das ebenso kitschig wie die Heftchen gestaltet war und den Titel „Was die Bibel wirklich lehrt“ trug. Schön, dass diese leicht verqueren Biblizisten mir damit nicht nur offenbart haben, dass sie das wissen, sondern auch, dass sie in der Vielzahl verschiedener, über einen langen Zeitraum getrennt tradierter und unter teils fragwürdigen Umständen redigierter Bücher der so genannten „Bibel“ eine „wirkliche“ Lehre gefunden haben. Mit gutem Appetit auf andere Rosinen fände ich gewiss eine andere „wirkliche“ Lehre, die der ihrigen vollständig widerspricht, wenn ich nur die Lust hätte, mich mit solcher Leere zu befassen. Zum Glück ist diese gehirnwaschende und fühlbar rücksichtslose Organisation noch nicht dazu imstande, ihren in solcher „Wirklichkeit“ mitschwingenden Anspruch an jeden Menschen mit Feuer, Gefängnis und Maschinengewehr durchzusetzen und vermutlich deshalb noch nach außen viel friedlicher als das etabliertere Christentum.

Rezept — Man nehme einige hundert Tonnen Grausamkeit und Unrecht, koche es mit etwas sozialem Empfinden auf, zerstückele eine Prise gesellschaftskritischer Profeten und rühre diese gut unter, verwürze den Sud mit etwas billiger Mystik, einer Überdosis Trost und ein paar Ritualen, verrühre das Ganze mit der Idee, dass Ursprüngliches und Altes besser ist als Durchdachtes und Lebendiges, lasse es so lange abkühlen, bis es sich nicht mehr bewegt und fertig ist die Religion. Gegessen wird, was auf den Tisch kommt. Leider.

Kalte Liebe — Menschen, die sich selbst als „religiös“ oder „spirituell“ verstehen, zeichnen sich dadurch aus, dass sie so von „der Liebe“ sprechen können, dass dabei genau hörbar wird, wie diesem Wort die Erfahrung auch nur eines einzigen Streichelns fehlt.

* Vermutlich ist Johannes Busacker immer noch etwas bekannter unter diesem Namen, für den er sich eigens als erwachsener Mann adoptieren lassen musste, um seine Eitelkeit besser mit einem Adelstitel unterfüttern zu können. Inzwischen soll er ja auf drittklassigen Fernsendern unnütze Nahrungsergänzungen verkaufen und somit vor jedem Auge sofort als der Quacksalber und Hohlschwätzer erscheinen, der er immer schon gewesen ist.
** Ich war bei Notieren des Zitates so erheitert, dass ich vor lauter Heiterkeit vergaß, die Quelle zu notieren. Und hinterher habe ich sie vergessen. Man kann sie aber auch vergessen, diese Quelle!