Mit den so genannten „Arbeitgebern“, die keine Geber eines Lohns sein wollen, von dem ein Mensch unter den derzeitig herrschenden Bedingungen von seiner Arbeit und damit aufgewändeten Zeit und Lebenskraft leben könnte, sind die von einer kernkorrupten Politik, von Unternehmen bezahlten PR-Sprechern und von manipulativ berichtenden Journalisten lautstark und medial verstärkt eingeforderten „Verhandlungen“ zurzeit eine Farce, und zwar aus vergleichbaren Gründen, aus denen auch „Verhandlungen“ mit dem Krieg führenden Russland eine Farce wären: Es besteht keinerlei Wille zu einem Entgegenkommen, das auch nur ansatzweise diskutabel wäre. Und das nach zwei Jahrzehnten, die von Reallohnverlusten geprägt waren.
Category: Lichtscheues Gesindel
„Wenn sich die ‚Klimaziele‘ nach Aussagen der Politiker nicht schon morgen umsetzen lassen“, sagte der Vorübergehende zu seinem Zeitgenossen, „obwohl sie nach Aussagen der selben Politiker schon heute umgesetzt sein müssten, dann liegt das nur daran, dass es den selben kernkorrupten Politikern und ihren Parteikomplizen gestern noch egal war. Und genau das Gleiche gilt für alle anderen ’nicht umsetzbaren‘ politischen Ziele“.
$ date So 26. Mär 09:48:54 CEST 2023 $ _
Den Herrschenden, die dafür verantwortlich sind, dass ich einmal mehr für rd. anderthalb Wochen ohne Zeitgefühl, aber dafür mit Unwohlsein und Kopfschmerzen herumlaufe, nur, damit ihre Untertanen in einer sinnlosen Demütungsgeste einen von ihnen hingestellten Hut grüßen, wünsche ich von ganzem Herzen ein baldiges Revolutionsgericht und die Guillotine. Eine andere Sprache scheinen sie nicht mehr zu verstehen.
Einer Frau Dr. Franziska Giffey (SPD), die sich allen Ernstes vor die Mikrofone stellt und nach massiven Verlusten ihrer Partei mit ihr als überall plakatierter Spitzenkandidatin emanzipiert von jeglicher Wirklichkeit genug ist, aus einem Vorsprung von 105 Stimmen gegenüber den Grünen einen „Regierungsauftrag“ abzuleiten, könnte man ja einiges an Heiterkeit abgewinnen, wenn sie eine Komikerin wäre. Aber die hat Berlin so lange regiert, bis diese Stadt schließlich so allumfassend dysfunktional wurde, dass nicht einmal mehr die Durchführung einer Wahl möglich war. Für die Menschen in Berlin ist das sicher nicht lustig.
Ich erinnerte mich unwillkürlich an Gerhard Schröder, ebenfalls aus der SPD, der sich in der „Elefantenrunde“ nach seiner Wahlniederlage wie besoffen von einem Erfolg zum Wahlsieger erklärte, unter unverhohlener spontaner Heiterkeit aller anderen Anwesenden. Fortgeschrittene Realitätsverluste scheinen zurzeit kein Hinderungsgrund für eine politische Karriere in der SPD zu sein, sondern ganz im Gegenteil. Die SPD ist eine psychisch kranke Partei, und darin leider nicht nur selbstgefährdend.
Journalisten, die während eines Krieges Informationen weitergeben, die sie von Geheimdiensten bekommen haben, würden zu jeder Zeit jede nur denkbare Propaganda als Meldung und als Wahrheit veröffentlichen. Das gleiche gilt für Journalisten, die sich von einer Kriegspartei an der Front „einbetten“ lassen.
Es ist schon mehr als nur ein bisschen realsatirisch wertvoll, wenn eben jene Vereinigten Staaten eines Teils von Nordamerika, die permanent mit einem Schwarm hochgezüchteter Spionagesatelliten die anderen Staaten der Welt abfotografieren und sehr ernsthaft und kostenintensiv darum bestrebt sind, jede Internet-Kommunikation auf der Erde geheimdienstlich mitzuschneiden und dauerhaft zu archivieren, nun presseöffentlich empört darüber tun, dass einige chinesische Ballone über ihrem Staatsgebiet fahren und ihrerseits mal ein paar Fotos machen.
Der Vorübergehende sagte zu seinem Zeitgenossen, dessen Gehirn sich langsam in Druckerschwärze, Parteienstaatsfunk und Tele-Visionen aufzulösen drohte: „Wenn man sich anschaut, wie der ausgesprochen verlustreiche und teure Abnutzungskrieg Russlands gegen die Ukraine verläuft, wie kommt man dann auf die Idee, dass Wladimir Putin es wagen würde, direkt die NATO anzugreifen? Dafür muss man schon sehr viel dummes Zeug gelesen, gesehen und gehört haben — oder ein Schreibtischtäter von Journalist an der Propagandafront sein“. Und der Vorübergehende setzte fort: „Für die Rüstungsindustrie ist ein Krieg nur eine große Verkaufsmesse, und die Toten, die Zerstörung, die Witwen, die Waisen, das folgende jahrzehntelange Elend sind nur die Dekoration am Verkaufsstand, damit das Preisschild angemessener wirkt. Jeder, der dir etwas anderes erzählt, um dich mit Halbwahrheit, Moral und künstlichem Gefühl vom Denken abzuhalten, lügt dich an“.
Wer unbedingt einen Krieg will, möge entweder als Erster seine eigenen Söhne und Töchter zum Morden und Verrecken im feldgrauen Hemd in den Krieg schicken oder sein heuchlerisches, verlogenes Mördermaul halten!
Wenn sich so eine populistische Fäkalmade aus der CDU hinstellt, kurz die Landeleuchten am Deutschen Stammtisch abcheckt und im AfD-Nachäffermodus aus seinem Mund rauspupst, dass auf deutschen Schulhöfen demnächst gefälligst deutsch gesprochen werden müsse, dann meint so ein Berufspopulist wie Mario Czaja damit gewiss nicht die beiden mir bekannten, aus hochnotbürgerlichen Verhältnissen kommenden Schüler an einer internationalen Schule, die sich wie selbstverständlich auf Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch ausdrücken können, weil das schon seit Jahren Bestandteil ihres Alltags ist — das Spanisch und Französisch kann ich nicht beurteilen, es klingt für mich „nur“ flüssig, aber das Englisch ist beneidenswert gut — sondern er meint damit, dass es schlechte und gute Sprachen gibt: Auf der einen Seite solche, die aus Europa kommen, und auf der anderen Seite Arabisch, Persisch und Türkisch, die Sprachen, die hier verstummen sollen.
Vielleicht erklärt ihm mal jemand vorsichtig, dass AfD-Wähler trotzdem eher das Original wählen werden.
Mitten in Europa tobt ein Krieg. Damit verbunden waren für mich ganz viele besondere Eindrücke, die ich gewinnen konnte. Viele, viele Begegnungen mit interessanten und tollen Menschen. Dafür sage ich ein herzliches Dankeschön
Bundeskriegsministerin Christine Lambrecht, zitiert nach der ARD-Tagesschau [Archivversion zur Abwehr der p’litisch veranlassten Löschung alter Inhalte des Parteienstaatsfunks]
Ohne weitere Worte.
Es ist doch seltsam, dass diejenigen, die auf der einen Seite nicht müde werden, Homosexualität als eine Krankheit zu bezeichnen und zu betrachten, auf der anderen Seite niemals die Ausrede eines Mitarbeiters „ich kann heute nicht zur Arbeit kommen, ich fühle mich so schwul“ akzeptieren würden.
Die Journalisten in den Staaten, deren Herrschende und Besitzende nichts dagegen tun oder es gar klammheimlich begrüßen, dass Julian Assange in London im Gefängnis langsam zu Tode gefoltert wird, erregen sich jeden Tag künstlich und laut über die Unterdrückung der Meinungs- und Pressefreiheit in Russland. Sie wären sicherlich auch in Russland oder in der „Volksrepublik“ China etwas geworden.