Hätte Annette Schavan nicht einen wissenschaftlichen Betrug begangen, um anschließend zur Bundesministerin für Bildung zu werden, sondern stattdessen mit harmlos von anderen übernommenen musikalischen Ideen ein Dasein als Musikerin angestrebt, sie hätte schon längst von den Anwälten der Contentindustrie einen Haufen Abmahnungen wegen ihrer Urheberrechtsverletzungen bekommen. Wie gut für sie, dass bei entsprechener Stellung der unanständigen Person der Anstand in der Wissenschaft weniger eine Rolle spielt als in irgendeiner anderen menschlichen Betätigung.
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