Wir sind nur die Randfigur in einem schlechten Spiel […] Und die in der Schlossallee verlangen viel zu viel
Klaus Lage, Monopoly
Wie fröhlich genau doch die Spielregeln des recht öden Brettspieles „Monopoly“ doch die Wirklichkeit wiederspiegeln, nach deren Vorbild sie einmal geschaffen wurden. So steht zum Beispiel in den Spielregeln, dass die Bank niemals pleite gehen kann — wenn kein Geld mehr in der Bank ist, so ist es dort festgeschrieben, denn sollen einfach Zettelchen mit dem entsprechenden Wert geschrieben werden.
wenn ich mich recht erinnere, wurde das spiel zu der zeit der finanzkrise 1929 von einem mann erfunden, der aufgrund des „bank run“ damals all sein geld „verloren“ hatte.
vermutlich empfand er es deshalb als eine gute idee, dass die bank nie pleite gehen kann.
wie er damit der heutigen wirklichkeit nahe kam, in der einfach mit steuergeldern die banken gerettet werden, war ihm evtl. gar nicht bewusst.
und ja. ich empfinde dieses spiel auch als ultra öde.
nachtrag.
ich empfinde es aber nicht nur als öde, sondern auch als moralisch zumindest fraglich, fördert es doch m.m.n. die habgier und die boshaft.
ohjeeeeeee 😆
boshaftigkeit muss das nat. lauten.
fbaafg xbzzg jvrqre fb rva qrccregre begubtencuvrncbfgry qnure 😉 (rot13)
Las heute, daß über Nacht eine Art Währungsreform gewesen ist.
Der Trick: Das Geld sieht aus wie vorher – Euro. Aber es ist eigentlich eine Kreuzung von Denar, Lira, Peseta usw. …
Wir zahlen ab heute 0.00 Uhr mit der Drachme – und sind finanziell den Griechen gleichgestellt.
Respekt! Versteht das jemand hier?
Nein, das verstehe ich auch nicht … aber noch weniger verstehe ich, warum Du Dich so aufregst, wenn der Schein doch aussieht wie der Euro …
„Las heute … “
WO gelesen?
Da steht der notorische Schieflieger Dr. Berninger schon wieder vor seiner Raufasertapete in Barcelona und spielt den Guru, dabei kennt er anscheinend nicht einmal denUnterschied zwischen lesen und Filmchen gucken. Für alle die den Film nicht guggen wollen, so wie ich auch, die Botschaft lautet: Die Welt geht unter.
Seit mir — in der Blütezeit des Nullsenders MTV — einmal ein jüngerer Mensch die Frage stellte, ob ich das neue Stück von irgendeiner nichtigen Band schon gesehen habe, ist mir klar, dass das Fernsehen (und das völlig vergleichbare Beglotzen von Bewegtbildern im Internet) das LSD der Jetztzeit ist. Nur ein Unterschied besteht: Beim LSD kommt der Horrortrip aus einem selbst. 😉
Thanks 🙂 !
Ergebnis: Ich hau jetzt erst mal mein Geld auf den Kopf und ihn mir dann ein, weil das, was rein soll, einfach nicht reingeht …
Mag ja sein. Aber was ist mit den Fakten, die man zwar nicht sehen kann, von denen man aber (sehen-müssend) doch hört?
Mag der mann ja sonst wie sein – hat er da sachlich irgendwie nicht doch die Wahrheit beim Zipfel gepackt?
Also, – die Welt geht ja nicht unter. Nur die gehen unter, die an der Euro-Gold-Fonds-Welt teilhaben. Aber betrifft es nicht schon letztlich fast alle?
Denn es gibt ja kaum Ausweichbereiche mehr.
Wo sollen die Meerestiere hin im Golf von Mexico?