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Ziele

„Wenn sich die ‚Klimaziele‘ nach Aussagen der Politiker nicht schon morgen umsetzen lassen“, sagte der Vorübergehende zu seinem Zeitgenossen, „obwohl sie nach Aussagen der selben Politiker schon heute umgesetzt sein müssten, dann liegt das nur daran, dass es den selben kernkorrupten Politikern und ihren Parteikomplizen gestern noch egal war. Und genau das Gleiche gilt für alle anderen ’nicht umsetzbaren‘ politischen Ziele“.

Wahlrechtsreform

Wenn es bei der so genannten „Wahlrechtsreform“ darum gegangen wäre, den Bundestag zu verkleinern, wie es gerade von den jeweiligen Günstlingen der Parteioligarchen in jedes Mikrofon geschwätzt wird, dann hätte es dazu eine sehr einfache Möglichkeit gegeben: Die Anzahl der Sitze davon abhängig zu machen, wie viele Gestaltungsmöglichkeiten von Wahlberechtigten bei der Berechnung der Sitzverteilung wegfallen, entweder indem sie nicht wählen gehen (wofür es angesichts der fehlenden Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Abkürzungen für das gleiche Programm der extremen Mitte allen Grund gibt, denn um wählen zu können, muss man eine Auswahl haben), oder indem sie für eine Partei stimmen, die an der antidemokratischen, aber historisch nachvollziehbaren Fünf-Prozent-Hürde scheitert und damit ihre Stimme genau so wirksam wegwerfen wie ein Nichtwähler, aber etwas mehr Aufwand dabei haben. Wenn hundert Sitze zu vergeben sind, aber die Wahlbeteiligung bei 70 Prozent liegt, dann werden eben nur 70 Sitze vergeben; wenn — was in den letzten Jahren gar nicht so selten war — zehn Prozent der abgegebenen Zweitstimmen in den antidemokratischen Fünf-Prozent-Mülleimer geworfen werden, dann werden eben davon noch einmal 10 Prozent abgezogen, so dass dann nur noch 63 Sitze zu vergeben sind. Der Bundestag wäre niemals so groß geworden, wie er heute ist. Dieser kleine und relativ unüberlegt ausgebrütete Vorschlag wäre ohne großen Aufwand umsetzbar, würde allerdings ebenfalls das Verhältniswahlrecht gegenüber der Wahl von Direktkandidaten privilegieren. Das sollte ja sowieso geschehen, um gegen die Problematik von Überhangmandaten vorzugehen. Und gegen Parteien, die mit drei errungenen Direktmandaten in den Bundestag einziehen, obwohl sie keine fünf Prozent der abgegebenen Stimmen erzielt haben. Es ging doch angeblich um eine „Verkleinerung des Bundestages“, nicht wahr?

Lasst euch nicht von professionellen Lügnern wie den Günstlingen der Parteienoligarchen anlügen! Es ging niemals wirklich um die Verkleinerung des Bundestages. Das Gerede von „Gerechtigkeit“ ist Gerede. Es gibt nur eines, worum es noch weniger gegangen ist: Um die Gerechtigkeit gegenüber den Wahlberechtigten.

Opfert alles!

Wenn sich eine Sache im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte zunehmend immer klarer beobachten ließ, dann diese: Im Zweifelsfall wird eher der Weltuntergang akzeptiert, als dass man auch nur über geringfügige Veränderungen der gegenwärtigen Wirtschaftsordnung nachdächte.

Heiterkeit in der Verödung

Ich verfolge das Jammern über die „Verödung der Innenstädte“, weil einige große Kaufhausketten ihre völlig unrentabel gewordenen Verkaufshäuser schließen, ja mit der allerhöchsten Heiterkeit eines Menschen, der für sich selbst nur noch den Tod vor sich sieht und deshalb angesichts der Realsatire gelassen bleiben kann. Jahrzehntelang musste ich mir anschauen, wie die Innenstädte mit vollem politischen Willen und klarer, zielstrebiger Absicht zu Orten umgebaut wurden, die nur noch dem Akt des Einkaufens und damit verbundenen, weiteren Konsumakten gewidmet waren, was hier in Hannover so weit ging, dass vorsätzlich die kostenlosen und zum Einfach-nur-Verweilen einladenden Sitzbänke aus der Innenstadt entfernt wurden, weil das Bild von Armen und Obdachlosen wohl nicht in die politisch gewünschte Konsumstimmung passte; dies wurde ergänzt um eine systematische Vertreibung und Vernichtung „schmuddeliger“ Lokalitäten sowie um eine Entfernung von Musikern und Straßenkünstlern aus der Innenstadt, so dass nach Ladenschluss — der immer weiter in den Abend gelegt wurde — die Stadt nur noch von den unter dem Schutz der Dunkelheit weggekehrten asozialen Müllbergen eines Tages voller Konsum und Fastfoods „bewohnt“ wurde. Denn alle Orte, die Leben hätten geben können; alles Tun, das nicht der Förderung von Kaufakten gewidmet war, wurde zerstört. Jahrzehntelang. Planvoll. Mit aller destruktiver Kreativität. (Unvergessen die zeitweise aufgestellten Sitzbänke, die ein Liegen unmöglich machen sollten, aber auch das Sitzen recht unbequem machten.)

Heute liegen die Obdachlosen im geizig gewährten Schutz draußen an der Fassade des monströsen und nutzlos gewordenen Karstadt-Kaufhauses zwischen Georgstraße und Schillerstraße; ein Bau, der niemals mehr einen Mieter finden wird, weil diese Geschäftmöglichkeit schlicht nicht mehr existiert. Jedenfalls nicht in dem Maße, dass man damit auch nur die Heizkosten und die obszöne Gewerbemiete eines viergeschossigen, ehemaligen Konsumtempels aus Glas und Licht erwirtschaften könnte. Wäre diese albtraumhafte Stadt ein Ort für Menschen, dann würde der ansonsten nutzlose Bau für Menschen geöffnet, die Schutz vor dem Wetter und der Kälte suchen. Diese Stadt soll aber kein Ort für Menschen sein, schon gar nicht in der Innenstadt, sie soll ein Ort fürs Kaufen sein. Die „Verödung“, die so gern beklagt und befürchtet wird, läuft schon seit nahezu vierzig Jahren als politischer Gestaltungswille, und sie geht von einer korrupten Stadtverwaltung aus, die sich einem solchen Vorschlag gewisslich mit dem „Argument“ entziehen würde, dass es ja Geld kostete, Geld für Bewachung und für Reinigung und für provisorische sanitäre Anlagen und für die unvermeidliche und mit üblichem medialen Tamtam befeierte „psychosoziale Betreuung“, die übrigens keine einzige fehlende und für das so genannte „Existenzminimum“ bezahlbare Wohnung schaffte und von keinem Menschen, der sich dieser zum Hohn als „Angebot“ bezeichnet werden würdenden Gehirnwäscheversuche gezwungenermaßen aussetzte und sich noch nicht vollständig das Gehirn weggesoffen hätte, auch nur ansatzweise ernst genommen werden könnte. Da gibt die von grün-roten Menschenfeinden unter Oberbürgermeister Belit Onay regierte Stadt Hannover ihr Geld lieber für Brücken zwischen demnächst begrünten Flachdächern aus [Archivversion]; Brücken mitten durch die Stadt, gern finanziell vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen auf Beschluss des Deutschen Bundestages mit noch mehr dummen Staatsgeld gefördert, gern von Journalisten des Madsack-Verlages bejubelt und in den schönsten Bildern ausgemalt: So eine kreative Belebung der Stadt, so visionäre Architekturzeichnungen, so ein schönes Grün! Es wird auch frauenfreundlich, ganz gewiss, die verbleibenden Malls richten sich ja nur noch an den Modeverbrauch der Frauen. Und Parkhäuser gibt es auch, so dass Park und Parken vermählt werden! Was will man mehr?

Immerhin sind es nicht mehr Tunnel wie die Passerelle, vom nicht so gut ausgewaschenen Volksmund damals aus sehr naheliegenden Gründen auch gern als Pisserille bezeichnet, die jetzt in den kranken Köpfen gieriger, korrupter Menschen ausgebrütet werden. Außer vielleicht im Ihmezentrum, wo mit dem Bau der seit vier Jahren geplanten und staatlich absurd hoch subventionierten „Durchtunnelung“ von der Blumenauer Straße zur Ida-Arenhold-Brücke immer noch nicht begonnen wurde, obwohl der Durchgang schon immer existierte und einfach nur etwas ausgebaut werden müsste, ohne dass ein Erfordernis zum Durchtunneln bestünde. Wenigstens wurden schon ein paar hunderttausend Euro Staatsgeld eines kernkorrupten Staates abgeschrieben. Es wird sich schon eine Tasche gefunden haben, dieses Geld hineinzustecken, und eine Hand wäscht die andere.

Abendimpression der Ruine des Ihmezentrums in Hannover-Linden, fotografiert vor acht Jahren

Die inzwischen noch stärker als in diesem acht Jahre alten Foto vom Zerfall geprägte Ruine des Ihmezentrums in Hannover-Linden und der gesamte damit verbundene, strafrechtlich niemals verfolgte Großbetrug durch Unternehmen wie Carlyle und Intown sowie durch windige Bankrotteure wie Lars Windhorst und ihren eifrig architekturgezeichneten und PResseerklärten Visionen vom „Shoppen auf 25.000 Quadratmetern“ gewährt nicht etwa nur einen Blick in die Vergangenheit des Bauens, sie gewährt einen Blick in die Zukunft der gesamten Innenstadt, und das keineswegs nur in Hannover. Wenn man einen Ort vorsätzlich so plant und über Jahrzehnte hinweg so gestaltet, dass er nur noch als umsatzförderliches Umfeld für Kaufhäuser dienen soll, dann bleibt lediglich Verwüstung zurück, wenn die Kaufhäuser verschwinden — und stellenweise dicke Schichten sich jahrelang eklig ansammelnden Taubenkots an einem Unort, um den sich niemand mehr kümmert.

Dies zu bemerken, bedarf es nicht einmal der Weitsicht, nur der Einsicht und des handelsüblichen Verstandes. Um allerdings in schlecht gespieltem Schwachsinn so zu tun, als bemerke man das alles nicht, bedarf es hingegen der Korruption und der kältesten, bis in das Faschistoide gehenden Menschenverachtung, ergänzt um unerbittlichen Armenhass. Und diese Menschenverachtung trägt alle Namen der halbwegs chancenreich zu Wahlen antretenden politischen Parteien sowie ihrer Komplizen im Journalismus und in der Reklame. Leider. Nicht nur in Hannover.

Gründe

„In der Politik“, sagte der Vorübergehende zu seiner Zeitgenossin, „gibt es immer zwei Gründe, etwas zu tun: Den Grund, den man erzählt, und den wahren“.

Überzeugend

Eine so genannte „künstliche Intelligenz“ — im Regelfall ein angelerntes neuronales Netzwerk — wird von vielen Menschen bereits für intelligent gehalten, weil sie ähnlich wie die meisten Menschen nicht einfach „Ich habe keine Ahnung“ antwortet, wenn ihr das faktische Wissen oder das Verständnis fehlt, sondern sich aus sprachlichen Versatzstücken und Mustern eine plausibel klingende Antwort zurechtlegt und diese dermaßen wortreich formuliert zum Besten gibt, dass sich die Fehler gut dahinter verstecken können. Sie hätte damit gleichermaßen gute Aussichten, den Journalisten und den Politiker zu ersetzen, die sich jeden Tag gegenseitig mit einem guten Tropfen Dunning-Kruger zuzuprosten und zu berauschen verstehen, stets sehr zum Schaden der restlichen Welt.

Dem deutschen Volker

„Es ist nicht so, dass die Classe politique nicht am Wohl des Volkes interessiert wäre“, sagte der Vorübergehende zum Bildzeitungsleser. „Es gibt immer jemanden, der von der Politik dieser Feudalisten profitiert. Lediglich ein bisschen mehr als 99 Prozent der Bevölkerung gehören nicht dazu; diese haben scheibchenweise immer weniger und es fehlt ihnen an immer mehr und zunehmend Existenziellem. Inzwischen, nachdem Wohnungslosigkeit für viele Menschen zum Normalzustand geworden ist, geht es ans Essen, das sich immer weniger Menschen leisten können. Unterdessen bekommt die Bundeswehr, die Armee des Staates mit dem siebtgrößten Militäretat der Welt, völlig grundlos zusätzliche hundert Milliarden Euro neue Staatsverschuldung, bezahlt mit dem Schweiß und der Lebenszeit derer, die jetzt noch Kinder und ungeboren sind. Schau dir an, wofür Geld und Wille da ist, und schau dir an, wofür Geld und Wille fehlt, und du weißt, wo es lang geht, wenn sich den Geisterfahrern aus der Classe politique niemand in den Weg stellt. Aber mit deinen von Journalisten aufgekochten Emotionen bleibst du nur dumm und weißt gar nichts“.

Unwichtige Naturwissenschaften

Es ist sehr einfach, zu verstehen, warum die Naturwissenschaften in Politik und Journalismus keine Rolle spielen: Die Physik beschäftigt sich mit dem, was messbar ist; die Chemie beschäftigt sich mit dem, was Substanzen formt und zusammenhält; die Medizin beschäftigt sich mit dem, was die Gesundheit erhält; die Biologie beschäftigt sich mit dem, was lebt und die Mathematik beschäftigt sich als wichtige Strukturwissenschaft mit dem logischen Schließen, Folgern und streng deduktiven Ausbauen ihres Gegenstandes, um rationale Denkprozesse zu sichern und kommunizierbar zu machen. Nichts davon hat politische Relevanz, nichts davon ist für die Propaganda im Kapitalismus brauchbar, beinahe alles daran steht im Widerspruch zum Kapitalismus mit seiner antiwissenschaftlichen Ideologie des von Zinseszins-Dynamiken getriebenen grenzenlosen exponentiellen Wachstums auf beschränktem Raum.

Die Wachenden haben eine einzige und gemeinsame Welt, von den Schlafenden aber wendet sich jeder seiner eigenen zu.

Heraklit

Hör auf damit, mir jeden Tag zu erzählen, wie ich mich fühle und wie ich mich fühlen soll! Du hast mich noch niemals danach gefragt, wie ich mich fühle. Du glaubst, alle Antworten zu haben.

In Wirklichkeit bist du ein eingebildeter Dummkopf aus einer Parallelgesellschaft, in der ich nicht vorkomme.

Seit Jahrhunderten schon nicht mehr.

Und wenn du mich persönlich nach „meinem Gefühl“ gefragt hättest, hätte ich es dir nicht gesagt. Ich vertraue dir nicht. Aus Erfahrung. Aus langjähriger, schmerzhafter und persönlicher Erfahrung. Aber wenn ich den Eindruck gewinne, dass deine Aufmerksamkeit länger als eine zweckdienlich-werbewirksame Minute dauern wird, dass du es ernst meinst und nicht einfach nur manipulativ an mir herumstupsen willst, sage ich dir vielleicht, was ich denke. Das halte ich im Übrigen für wesentlich interessanter als die Reaktionen meiner Psyche auf die Zustände, allein schon, weil man es bestätigen, widerlegen oder relativieren kann. Deshalb bekommt es eine über mich selbst hinausgehende Bedeutung, im Gegensatz etwa zu einer Angabe, dass ich mich jeden Tag in den Schlaf weinte, fern von jedem warmen Ohr, in der alleinigen Gesellschaft meiner Tränen.

Ich hasse dich ja nicht mit dem herzlosen Menschenhass, der dein ganzes Leben prägt, du herzfressender Hasstäter!

Hör auf damit, mir zu erzählen, was ich (oder die von dir konstruierte Gruppe von Menschen, der du mich flugs zuordnest) will! Du hast mich noch niemals danach gefragt, was ich will. Es hat dich auch nie interessiert. Meistens weiß ich es noch selbst, trotz der ganzen Reklame.

Nimm deine Kamera weg! Halt sie wieder auf etwas mit großen Brüsten, viel Geld oder empörender Korruption und Heuchelei! Es hat dich niemals interessiert, wie ich aussehe, also schmück dich nicht sinnlos mit meiner Kopftrophäe, unter der du voller Stolz deine Erzählung erzählst!

Du bist Abschaum. Ekel. Alles Schlechte, Kranke und Zerstörerische komprimiert, im Dienste jeder schlechten Sache. Seit Jahrhunderten. Auch im Faschismus wärst du etwas geworden.

Hör auf damit, mir zu erzählen, dass ein perfide gängelndes System aus Belohungen und Bestrafungen dazu da ist, mich zu einem besseren Menschen zu machen! Schau dir mal die Regierungsbank an! Die hätte es nötig. Die empfängt diese „Zuneigung“ aber gar nicht. Seit Jahrhunderten. Und dann schau dir die Menschen an, die reich geworden oder geboren sind! Die empfangen diese „Zuneigung“ ebenfalls nicht. Seit Jahrhunderten. Stattdessen sind die Gefängnisse voll mit Schwarzfahrern, Cannabisrauchern und verarmten Menschen, die ihr Essen aus den Mülltonnen „stehlen“.

Ich bin nicht so dumm, wie du glaubst. Und. Ich werde niemals so dumm sein, wie du mich machen willst.

Hör auf damit, mich anzulügen! Und vor allem: Hör auf damit, dich selbst anzulügen! Es gibt bessere Clowns als dich. Solche, über die man lachen kann. Auch außerhalb der Parallelgesellschaft einer schwafelvollen „sozialwissenschaftlichen“ Fakultät.

Du hast nur faulen Zauber. Und schnellbindenden Beton für Zustände, die verändert werden müssen. Seit Jahrhunderten.

Du bist widerlich.

Schon seit Jahrhunderten.

Lass mich in Ruhe!

Und bitte, fang an zu denken oder geh einfach sterben. Das ist ja kein erträglicher Zustand, was du geworden bist.

Für R.

Frei über Politik denken

Die Menschen müssen entweder schnell und vollständig damit aufhören, die Vorstellung „Politik“ so fest und unentwirrbar an die Vorstellung einer „politischen Partei“ zu knüpfen, dass sie Politik ohne diese Oligarchien für unvorstellbar halten, oder sie werden wegen der Korruption aussterben, die sie mit ihrer Denkverweigerung möglich machen.

Kultivierte Pyromanen

„Es gibt Paraphile, die erregt werden, wenn sie ein Feuer zu löschen versuchen, das sie selbst entfacht haben, und die Feuerwehren sind voll davon“, sagte der Vorübergehende zu seinem Begleiter, „und es gibt die kultiviertere, leider gesellschaftlich viel zu hoch angesehene Version dieser gefährlichen Paraphilie: Politiker, die erregt werden, wenn sie die Probleme zu lösen versuchen, die sie selbst verursachen. Und die Regierungen sind voll davon“.

Neugewicht

Die medial transportierte Gesellschaft — egal, ob Unterhatung oder Politik; egal, ob Dschungelcamp oder Reichstag — wird immer stärker von Menschen geprägt, die ihren Mangel an Talenten und Fähigkeiten mit ihrem schlechten Charakter und ihrer zügellosen Dummheit zu kompensieren versuchen.