Autoabgase, Bilsenkrauttinkturen oder Dimethylquecksilber sind toxisch; wer damit in Kontakt kommt, schädigt seine Gesundheit oder stirbt. Wer hingegen Menschen wegen ihres Geschlechts als „toxisch“ bezeichnet, so wie weite Kreise des gegenwärtigen Feminismus, der offen und unverhohlen von einer „toxisichen Männlichkeit“ spricht, ist klar faschistisch und in seiner Argumentation nicht nur nahe an den entmenschenden Ungeziefermetaphern für Menschen der Faschisten, sondern geht sogar noch über diese hinaus. Denn den propagandistisch als Ungeziefer abgestempelten Menschen wurde ja noch zugestanden, dass sie leben und durch Überlebenstrieb so sind, wie sie sind, wenn auch zum Schaden der „richtigen“ Menschen — der leider erschreckend populäre faschistische feministische Kampfbegriff von der „toxischen Männlichkeit“ subtrahiert sogar noch das Leben von den damit bezeichneten Menschen, entmenscht sie damit vollständig und reduziert sie völlig auf ihre giftige Schadwirkung, ganz so, als wären sie nur eine chemische Substanz. Dieser Begriff schattet in seiner menschenverachtenden Lebensnegierung bereits die feministisch-sexistischen Massenmorde vorweg, die er einleiten soll. Sie sollen von den Rezipienten dieser Propaganda als eine Maßnahme zum Lebens- und Umweltschutz empfunden werden.
Tag Archive: Menschenverachtung
Der frühere Faschismus rief den Menschen zu: „Du bist nichts, dein Volk ist alles“. Doch. Der heutige Faschismus ruft den Menschen zu: „Du bist nichts, die Märkte sind alles“.
Wer eine Gruppe von Menschen wegen eines phänotypisch sichtbar gewordenen genetischen Merkmales allen Ernstes als „toxisch“ bezeichnet und es mit dieser Begriffswahl inzwischen sogar in die Fernsehreklame bringt, hätte sicherlich auch Gefallen am Schädelvermessen und am Befüllen der Menschenviehtransportzüge in Richtung Auschwitz gefunden. Im Spiegelbild dieser faschistoiden Begriffswahl zeigt sich die psychische Vergiftung derer, die zu solchen Begriffen greifen — und die sich vor allem dann für „links“ halten, wenn sie in den Spiegel schauen. Gender. Ist Opium für die Linke.
Die von „toxischer Männlichkeit“ sprechen, dokumentieren allein durch Inmundnahme dieses Wortes, dass sie die gleiche Sprache wie jene auf der scheinbar anderen Seite sprechen, die Menschen als „Volksschädlinge“ bezeichnen. Wehe den mit solchen Wörtern bezeichneten Menschen, wenn einmal entgiftet wird oder die Schädlingsbekämpfung beginnt!
Wenn Journalisten sich der Aufgabe entledigen müssen, darüber zu schreiben, dass ein Fahrradfahrer von einem Autofahrer totgefahren wurde, greifen sie sehr häufig zu einer bemerkenswerten Sprache: „Der Radfahrer wurde von einem Auto erfasst“. Ganz so, als seien die Autos schon längst selbstfahrend und als sei ihr Fahrer passiver Zuschauer, wenn Christine sein Auto jemanden umbringt. Diese völlige journalistische Verfehlung dessen, was bei einem solchen Unfall wirklich geschehen ist, wird nur noch vom Schönsprech überboten, den das gleiche Geschmeiß von Journalisten verwendet, wenn einmal ein Mensch von einem Polizeibeamten erschossen wurde. Denn diese Polizeibeamten haben schon seit Jahrzehnten Faustfeuerwaffen, mit denen man nicht mehr schießen muss. Stattdessen „löst sich ein Schuss“, und dann ist jemand tot. Was für ein Pech aber auch für den Toten!
Gefragt, was denn seiner Meinung nach das am besten zu einem halb zur Ruine zerfallenen, brutalistischen Menschenschließfach aus Beton passende Bildchen sei, sagte der alte Satan von Werber mit einem breiten, menschenverachtenden Grinsen: Nehmt eine Sonne, nehmt ein Windrad, nehmt ein Vogelhäuschen, nehmt einen Baum und nehmt einen Menschen, der im Schatten dieses Baumes müßiggeht. Da sagte der PR-Beauftragte: Das ist genial, so machen wir das! Anschließend zogen die beiden Menschenfeinde eine weiteres Näschen Kokain, fühlten sich groß, wichtig und wahr und machten sich an ihre brechreizerregende Arbeit:
Fürwahr eine Zukunftswerkstatt wie aus der ärgsten Dystopie; schade nur, dass sie gegenwärtig, ja, in Form der Reklame allgegenwärtig ist.
PR wird von intelligenzverachtenden Menschenfeinden betrieben, bis den fühlenden und denkenden Menschen angesichts der Wirklichkeit beim Erbrechen die Galle hinterherkommt.
Danke, B., für den Hinweis! Ich bekomme ja kaum mit, was auf Instagram los ist…
„Nein“, sagte der Vorübergehende, „das ist keine Schlange vor einem Geldautomaten in Athen; das ist die Schlange hungernder Menschen vor der Suppenküche in einem Staat¹, der nach Meinung von Merkel, Schäuble, Draghi und der Bankstermafia alles richtig gemacht hat“.
¹Portugal zum Beispiel…
Auch, wenn es direkt nichts mit dem gescreenshotteten Tweet zu tun hat, zur weiteren Lektüre empfohlen: Sven bloggt — Medien zum Absturz der Germanwings 4U9525 — es ist einfach widerlich.
Nachtrag 27. März, 23:00 Uhr: Eine weitere Quelle lässt sich im Bildblog nachlesen.
Der Mord ist jetzt ein Unglück, gegen das niemand etwas machen kann. Das Ergebnis ist ein Drama, lehnt euch zurück und betrachtet die Aufführung. Der Mord entsteht auch nicht mehr durch die Tätigkeit eines Mörders, sondern er ereignet sich einfach so im Mittelmeer, ganz ähnlich wie das Wetter.
Immerhin erwähnen die ARD-Quantitätsjournalisten recht weit unten im Artikel, dass es Mord war.
Gruß auch an die FRONTEX, die mit militärischen Mitteln für die Mauertoten der Europäischen Union sorgt.