Tag Archive: Jesus


Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte. Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

Jesus aus Nazaret zugeschrieben (Mt.7,15:20, zitiert nach der 1912er-Revision der Luther-Übersetzung)

Der beste Tag für einen Kirchenaustritt ist gestern.

Erfüllt

„Es ist ja gar nicht so, dass von den Vorhersagen des Jesus aus Nazaret keine eingetroffen wäre“, sagte der Vorübergehende zu seinem religiösen Zeitgenossen, „eine ist geradezu übererfüllt worden, und alle Gotteskinder aus dem Reich des Friedefürsten haben immer eifrig dabei geholfen, das Wort wahr zu machen: Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert (Mt.10:34)“.

Die Religionskritiker

Es ist doch bemerkenswert, dass die gleichen Menschen, die so scharfsichtig die Zustände in islamischen Gesellschaften kritisieren, ausgesprochen häufig völlig gleichgültig gegenüber der organisierten Kriminalität des sexuellen Kindesmissbrauches in der hl. röm.-kath. Kirche sind und auch keine nennenswerten Probleme mit den eigens dafür geschaffenen rechtsfreien Räumen zu haben scheinen. Sie haben offenbar nie gelesen, was ihr mit dem Munde so verehrter und verherrlichter Jesus aus Nazaret über den Splitter und den Balken im Auge gesagt haben soll (siehe Mt.7:3, ff).

Religion ist eine Erfindung genau des Satans, vor dem die Religion vorgibt zu warnen und zu erlösen.

Tanzen am Karfreitag verboten

Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte

Jesus aus Nazaret zugeschrieben, Mt.7:17

Da habt ihr sie, die weit in den Staat hinein verschränkte und irrationale Regeln des Miteinanders als verbindliche Gesetzesnorm festschreibende kirchliche Ordnung mit ihrer bigotten Priesterschaft, hanebüchenen Theolügie, grenzenlosen Raffgier und ihrer abgöttisch-spöttischen Kreuzigungskeks-Zauberei, die genau alles das ist, was der von der biblischen Erzählung überlieferte Jesus aus Nazaret aktiv und teilweise sogar gewalttätig¹ bekämpft hat. Wer Augen hat zu sehen, der schaue hin!

¹Siehe etwa unter Mk.11:15

Jesus aus Nazaret über TTIP

Es ist aber nichts verborgen, das nicht offenbar werde, noch heimlich, das man nicht wissen werde. Darum, was ihr in der Finsternis saget, das wird man im Licht hören; was ihr redet ins Ohr in den Kammern, das wird man auf den Dächern predigen

Jesus aus Nazaret zugeschrieben, Lk. 12, 2-3 | Unbiblischer Kontext

Mit Gruß an jene politischen Parteien, die sich selbst als die „christlichen“ bezeichnen…

Christen sind Jesusvergewaltiger

Jesus war bekennender Jude, der als Wanderprediger in Galiläa unterwegs war und einen Zwölferkreis um sich sammelte, in Anlehnung an die zwölf Stämme Israels. Er lebte als Jude, lehrte als Jude und wollte nie etwas anderes sein. Es ist eine der Absurditäten der Geschichte, dass der fromme Jude Jesus, der Jahwe als den einzigen Gott verehrt hat, durch die Christen selbst zu einem Gott erhoben wurde. Das war ein Akt von geistesgeschichtlicher Vergewaltigung. Doch ein Toter kann sich nicht mehr wehren

Dr. Heinz-Werner Kubitza, Theologe

Lesus

„Wie folgerichtig es doch ist“, sagte der Vorübergehende in seltener Fröhlichkeit, „dass auf den vatikanischen Gedenkmedaillen zur Amtszeit des neuen röm.-kath. Obermotzes „Franziskus“ den römischen Judasjüngern ausgerechnet beim Namen ‚Jesus‘ ein bedauerlicher, kleiner Schreibfehler passiert ist„.

Frommes Scheitern

Der Vorrübergehende sagte zu seinem christlichen Zeitgenossen: „Aber wenn du gar nicht sündigst, ist dein Jesus ja für Nichts gestorben“.

Sehr lobenswert von der Stadt Berlin, dass sie sich entschlossen hat, den monströsen Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor schützend mit Polizisten zu umstellen. So wird wenigstens auch noch dem letzten vom Christentum verätzten Seelchen klar, dass diese von allen Kirchen mitgezogene Konsumolympiade zum Jahresabschluss nichts mit dem Vorwand der Geburt eines Jesus aus Nazaret zu tun hat, der — zumindest so weit von seinem Charakter in diesen antiken Büchern berichtet wird — seine Zeit eher unter den Frierenden und Hungernden im Refugeecamp als unter dem polizeibeschützten Freunden des künstlichen Kaufrausches verbracht hätte. Selten wird die Eiseskälte in der Brust der Herrschenden und Besitzenden so unmittelbar fühlbar wie in den Wochen, in denen sich die Psyche der „Verbraucher“ an künstlichen Kerzen erwärmen soll.

Karfreitag

Ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht.

Mt 21,13, Jesus aus Nazareth zugeschrieben

Solange der Jesus der Bibel noch nicht in seine Hauptstadt gegangen war und mit knallender Unterstützung einer mitgebrachten Peitsche gegen die Kaufleute und Bankster seiner Zeit anging, solange geschah ihm auch kein Leid.

Durch Gott wirds gemacht…

Platte der Reichskrone mit der Abbildung von Jesus ChristusAls Claus Schmiedel, Fraktionsvorsitzender der SPD in Baden-Württemberg, auf der Demonstration für den politisch immer noch gewünschten Stuttgarter Bahnhofsumbau in das Mikrofon sprach, dass über Stuttgart 21 Gottes Segen liege, stellte er sich in eine lange Tradition der zum Herrschen nutzbar gemachten Religion, die schon immer als irrationales psychisches Vehikel der Propaganda vorweg gespannt wurde, wenn die herrschaftlichen Beglückungsideen dem Volke nicht mehr mit Vernunft verkauft werden konnten.

Schon auf der Reichskrone trug die Platte mit dem Abbild des von der Religion durch den Morast gezogenen Jesus aus Nazaret (oder Jesus dem Nazoräer, wenn man dem historisch in vielerlei Hinsicht fragwürdigen Evangelium nach Johannes seine interessante Abweichung von den Synoptikern glauben mag) eine diesem Jesus in den inzwischen — alle Herrschenden habens ihrem Gott klammheimlich gedankt — recht wehrlosen Mund gelegte Aufschrift: „Per me reges regnant“ (Die Könige regieren durch mich).

Damals war es nicht zu erwarten, und auch heute ist es nicht zu erwarten, dass die Kirchen in die Hand beißen könnten, die sie füttert. Das pfäffische Pack, das seinen Gott hinter Mauern halten möchte, in denen sich das Licht der Sonne nur als Halbdunkel bemerkbar macht und an denen jedes Geräusch der Lebenden und jedes Lachen verhallt, es passt zu gut zum Reden eines lichtscheuen Gesindels, dass den „Segen Gottes“ ausgerechnet dort aufzeigen möchte, wo ein Bauwerk in einer tiefen Kuhle unter die Erde verlegt wird.

Quelle des Bildes: Wikipedia

Prophetie eingetroffen

Unter allen Worten, die der biblisch überlieferte Jesus gesprochen haben soll, ist keines so unbestreitbar eingetroffen wie das Wort „Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert“ — und kein anderes wurde und wird von so vielen seiner Anhänger mit so großer Hingabe verwirklicht.