Freiheit ist eine Verpflichtung, kein Recht.
Benito Mussolini (am 24. März 1924, zitiert nach „Ezra Pound and Italian Fascism“, Tim Redman, 2000, S. 160, Zitat von mir ins Deutsche übertragen)
Freiheit ist eine Verpflichtung, kein Recht.
Benito Mussolini (am 24. März 1924, zitiert nach „Ezra Pound and Italian Fascism“, Tim Redman, 2000, S. 160, Zitat von mir ins Deutsche übertragen)
„Es ist sehr schwierig, nicht die Formen der geschäftstüchtigen Unmenschlichkeit anzunehmen, die uns alldurchwaltend umgibt; es ist mit großen persönlichen Einschränkungen und einem elenden und einsamen Dasein verbunden, aber ich glaube immer noch, dass es sich lohnt“, sagte der Vorübergehende leise zu seiner Zeitgenossin, „aber ich habe nicht mehr die Kraft dazu. Es wird Zeit, dass ich sterbe. An dem, was ich zurücklassen werde, habe ich wenigstens keinen Anteil gehabt“.
Kurz, nachdem er das sagte, las er das Wort vom „Abnutzungskrieg“ aus der Feder der Journalisten, und er dachte sich: „Tote sind jetzt nur noch Verschleiß, wie treffend dieses Wort doch ist, wie treffend es doch mein ganzes Leben hindurch war“.
Das faschistisch-kapitalistische Wort vom „Menschenmaterial“, meist in englischer Sprache als Human ressources verlarvt, ist doch wenigstens geschlechtsübergreifend und damit gendergerecht…
Die kranke Idee der großen monotheistischen Religionen, dass es Befreiung und ewiges Leben durch Hingabe an ein rational unverständliches Gottetwas und durch selbstverleugnende Opferbereitschaft bis in den Tod gäbe, führt die Menschen direkt in den Krieg und in totalitäre und faschistoide Staaten und macht dabei die „Befreiten“ zu willigen und billigen Werkzeugen der Zwingherren. Das, was die Christen als den „heiligen Geist“ bezeichnen, ist jene Haltung, die sich so sehr an der eigenen Pysche berauscht, dass so etwas Offensichtliches über zweitausend Jahre hinweg nicht bemerkt wird, obwohl die Großpfaffen die ganze Zeit lang stets segnend und preisend bei den Kanonen und Gewaltherrschern stehen — und an diesem gesegneten Ort in der Regel viel älter und satter als die Soldaten und die Opfer der Gewaltherrscher werden. Wo sich religiöse Menschen sammeln, ist die Barbarei nicht fern.
Die nach ihrer Geburt als Säuglinge, als Traglinge, als völlig unselbstständige Wesen und Quasi-Frühgeburten über Jahre hinweg langsam erst einmal ein kleiner Mensch werden mussten, ohne in dieser Zeit von ihren Eltern bedingungslos geliebt zu werden, tragen die unerfüllte Liebe ihrer genetischen Erwartung lebenslang mit sich — sie könnten noch nicht einmal ihre Eltern hassen, wenn sie von ihnen gefoltert worden wären — und erwarten schließlich, so sie nicht fromm werden und ihr infantiles Bedürfnis in einer paradiesischen Kuschelstube übermächtiger Übereltern zu erlangen glauben, die bedingungslose Liebe von ihrem Staat. Und sie sind leider nur zu bereit dazu, gegenüber ihrem Staat völlig infantil zu werden, bis hin zur Unterordnung und Aufgabe jeglicher über die Abdeckung von Grundbedürfnissen hinausgehender höherer Selbstfunktion, nur um in ihrer dummen, passiven Hoffnung endlich zu erlangen, was sie selbst dann gar nicht mehr empfangen könnten, wenn man es ihnen noch zu geben vermöchte. Je liebloser und professioneller institutionalisiert, verkindergartend und verschult die Kindheit wird, desto unangefochtener der Allheitsanspruch des Staates, desto kälter, glückloser und faschistoider die Lebenswirklichkeit der nur körperlich ausgewachsenen Menschen und desto fanatisch-fatalistischer die erbitterte Verteidigung dieses erbärmlichen Zustandes. Jeder Faschist, Pädagoge oder Vertreter der Religion weiß genau, dass man gar nicht früh genug damit anfangen kann, die Menschen zu zerbrechen und verfolgt dieses Ziel mit dem allergrößten Eifer. Und jeder von ihnen tarnt dieses üble Streben als Interessenvertretung der Kinder.
Für K.
Wer sich völlig vom Prozess mitreißen lässt, der über den Gesellschaften abläuft; wer sich selbst an den Schwarm, die Horde, den Verein, die Ideologie, die Partei und die Gruppe abgibt, ohne eine Spur Bewusstsein für sein eigenes Tun zu entwickeln; der hat sich vor der eiskalten Logik seiner Psyche vollwertig von seiner Verantwortung für sein gesamtes Tun und Lassen losgesprochen und kann einfach unbelastet von Schuldgefühlen weitermachen. „Noch nie wurde eine einzelne Schneeflocke für die Lawine verantwortlich gemacht“, kann er sich sagen, der Mitläufer im Lawinenmodus, mit dem Mob johlen und durch das Blut stiefeln.
Wer seine Maßnahmen zur angeblichen Seuchenbekämpfung einzig mit der Belegung von Intensivbetten begründet und nicht mit dem Recht eines Menschen auf Gesundheit, wer seine Maßnahmen seit über einem Jahr so einsetzt, dass die Belegung von Intensivbetten möglichst unterhalb eines als kritisch empfundenen Wertes bleibt und ansonsten „marktkonforme Seuchenbekämpfung“ macht, der zeigt im Spiegelbild dieses Handelns und Unterlassens, dass er zwar bereit ist, die gesamte Bevölkerung mit allen Folgen eines solchen politischen Tuns zu durchseuchen, dies aber so langsam haben möchte, dass das Gesundheitssystem dabei nicht zusammenbricht. Im vom Politiker am Geschehen angelegten Maßstab zeigt sich der Wirtschaftsfaschismus, der vom Politiker vorangetrieben wird.
Eigentlich ist das, was man „Künstliche Intelligenz“ nennt und für das nächste heiße Ding hält, nur eine logische Weiterentwicklung des Menschen: Die „Intelligenz“ soll wie in einem totalitären, faschistischen Staatssystem ohne jede Vernunft daherkommen, frei von Ethik und nicht einmal mit der dürftigsten Moral verbunden sein. Jene aus Wirtschaft, Wissenschaft und Presse, die diese „Künstliche Intelligenz“ bejubeln, zeigen in diesem Spiegelbild, was sie für Menschen sind.
Autoabgase, Bilsenkrauttinkturen oder Dimethylquecksilber sind toxisch; wer damit in Kontakt kommt, schädigt seine Gesundheit oder stirbt. Wer hingegen Menschen wegen ihres Geschlechts als „toxisch“ bezeichnet, so wie weite Kreise des gegenwärtigen Feminismus, der offen und unverhohlen von einer „toxisichen Männlichkeit“ spricht, ist klar faschistisch und in seiner Argumentation nicht nur nahe an den entmenschenden Ungeziefermetaphern für Menschen der Faschisten, sondern geht sogar noch über diese hinaus. Denn den propagandistisch als Ungeziefer abgestempelten Menschen wurde ja noch zugestanden, dass sie leben und durch Überlebenstrieb so sind, wie sie sind, wenn auch zum Schaden der „richtigen“ Menschen — der leider erschreckend populäre faschistische feministische Kampfbegriff von der „toxischen Männlichkeit“ subtrahiert sogar noch das Leben von den damit bezeichneten Menschen, entmenscht sie damit vollständig und reduziert sie völlig auf ihre giftige Schadwirkung, ganz so, als wären sie nur eine chemische Substanz. Dieser Begriff schattet in seiner menschenverachtenden Lebensnegierung bereits die feministisch-sexistischen Massenmorde vorweg, die er einleiten soll. Sie sollen von den Rezipienten dieser Propaganda als eine Maßnahme zum Lebens- und Umweltschutz empfunden werden.
Im Vorübergehen an eine so genannte „Hygienedemo“ sagte der Vorübergehende zu seinem Begleiter: „Der größte faschistische Erfolg während der Corona-Pandemie sind nicht diese lächerlichen, letztlich wirkungslosen Demonstrationen, die genau so gut Demonstrationen gegen die Gravitation sein könnten. Der größte Erfolg der wohletablierten schwarzen, roten, gelben und grünen bürgerlichen Faschisten im Deutschen Reichstag war die Einführung des Begriffs ‚Risikogruppe‘ für gesundheitlich angeschlagene Menschen, der prompt von allen Journalisten und einem Großteil der Bevölkerung übernommen wurde. Dieser Begriff ist eine Vorbereitung dafür, zukünftig beliebige Gruppen von Menschen durch politische Zuschreibung eines Risikos beliebig weit vom gesellschaftlichen Leben ausschließen zu können, zum Beispiel, wenn sie sich der Totalüberwachung und Allesvermarktung entziehen wollen, etwa indem sie kein ‚Smartphone‘ benutzen wollen, und er wird in den folgenden Jahren noch viel Verwendung finden — ganz ähnlich wie der gut dehnbare Begriff des ‚Gefährders‘, wo polizeiliche und geheimdienstliche Menschenbe- und -misshandhandlung nicht einmal mehr eines auch nur leidlich substanziellen Verdachtes auf eine Straftat oder ihre Vorbereitung bedürfen oder die Begriffe des ‚Hate Speech‘ und der ‚Fake News‘, die zu beliebigen Ausweitungen der Internetzensur herangezogen werden. Der Faschismus. Kommt in kleinen Scheiben und aus der so genannten Mitte, damals wie heute, mitten aus dem Bürgertum. Und. Sein größter Freund ist der Journalismus. Damals wie heute“.
Als am Vorübergehenden ein Nachrichtenticker mit dem Text „Corona: Konsumlaune sinkt auf Rekordtief“ vorbeiscrollte, sagte er leise: „Das ist aber auch immer ein Jammer für diese Wirtschaftsredaktionen in Presse und Glotze, dass diese Menschen so eine geringe Sterbelaune haben! Wenn sie sich doch nur opferten und entschlossen für die wahren Werte der Wirtschaftsredaktion und ihrer Sponsoren stürben, für die guten Zahlen und das Wachstum und die Dividenden“.