Als der Zeitgenosse ihm sagte, dass er den Eindruck habe, die Mieten würden erstmals seit Jahren ein bisschen sinken, sagte der Vorübergehende: „Dann sieht es jetzt also so aus, als würde das Coronavirus durch erhöhte Sterbezahlen in den Städten eine wirksamere Wohnungspolitik betreiben als sämtliche politische Parteien der Bundesrepublik Deutschland in den letzten vierzig Jahren“.
Tag Archive: BRD
Der Zustand der Schulgebäude steht in bemerkenswertem Gegensatz zur gegenwärtigen politischen Idealisierung der Schule und ihrer heilbringenden Bedeutung für die Kinder — und spiegelt gerade darin die Wirklichkeit hinter der politischen Lüge wider.
„Bet und arbeit!“ ruft die Welt;
„Bete kurz!“, denn Zeit ist Geld.
An der Türe pocht die Not:
„Bete kurz!“, denn Zeit ist Brot.
Georg Herwegh
So lange es an den Zwangsschulen der BRD einen konfessionellen Religionsunterricht als staatliches Pflichtprogramm mit breit verabreichter Kirchen-Reklame für alle Kinder gibt, deren Eltern dieser Vergewaltigung von Kindergehirnen nicht widersprechen, so lange sollte niemand die Zwangsschulen der BRD als Bildungseinrichtungen missverstehen. Es handelt sich um Anstalten für die Dressur, Indoktrination und Verdummung kleiner, wehrloser Menschen, und wer sich dem zu entziehen sucht, weil der objektive Schwachsinn dieser Veranstaltungen selbst für einen unreifen Verstand erkennbar ist, wird mit einer staatlichen Gewalt behandelt, wie sie ein Großverbrecher der Marke „Wirecard“ oder „VW“ in der BRD niemals kennenlernen wird — bis hin zur Freiheitsberaubung in staatlich geförderten, meist kirchlich betriebenen Kinderheimen. Um „Bildung“, also um den geistigen Werkzeugkasten, der einen Menschen zu vernünftigen Entscheidungen ermächtigt, ist es in der Zwangsschule der BRD noch nie gegangen. Wie wichtig diese Indoktrination von denen, die sie anordnen und mit Gewalt durchsetzen genommen wird, zeigt sich allein darin, mit wie leichtem Herzen selbst noch eine dritte Coronawelle inkauf genommen wird, die tausende Tote zur Folge haben kann.
„Die so genannte ‚Sozialpolitik‘ der CDU, SPD, CSU, Grünen und FDP wird von zwei großen Befürchtungen geformt“, sagte der Vorübergehende zu seinem Zeitgenossen, „nämlich, dass ein Hartz-IV-Empfänger zu viel Geld haben könnte und dass ein Milliardär zu viel Steuern zahlen könnte. Sie ist eine Politik, ja, aber sozial ist sie nicht — und sie wird es auch nicht durch Reden“.
Wer in einen der diversen rechtsfreien Räume in der BRD kommt, die im Regelfall von den großen christlichen Kirchen der BRD errichtet wurden und die für obszön viel Geld des Staates und der staatlich vorgeschriebenen Zwangsversicherungen aufrechterhalten werden (ohne die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen angemessen zu entlohnen), hat keine Menschenrechte mehr und ist reine Verfügungsmasse geworden. Das damit verbundene unmenschliche Unrecht wird von allen Behörden und Polizeien der BRD mit aller Gewalt unterstützt, es macht im Wirtschaftsfaschimus ja jeder nur seinen Dienst. Es ist gut, das zu wissen und immer ein wirksames Gift dabei zu haben. Lieber ein Ende in schmerz- und bewusstloser Atemdepression als ein bewusstes Erleben der finanziell äußerst lukrativen Entrechtung und Verwurstung.
Ich habe das schon mit acht Jahren als vollständig entrechteter Mensch in der christlichen Folterhölle eines ev.-luth. Kinderheimes gelernt. Andere lernen es leider erst, wenn sie alt sind und sich kaum noch helfen können.
Der durch staatlich subventioniertes, durch Hartz-IV-Willkür in den Jobcentern wirksam unterstütztes Lohndumping demnächst als Mülltonnen durchwühlender Bettelrenter in Altersarmut lebende Bewohner der BRD soll es wohl als seine ganz besondere demokratische Ehre empfinden, dass er die obszönen Pensionen derer bezahlt, die in leitender Position beim BRD-Parteienstaatsfernsehen beschäftigt waren. Da müsste er sich aber vorm Fernseher ganz schön blöd gemacht haben…
Zu einem Zeitgenossen, der die ganz großen, weihevollen Worte der quasibeamteten Journalisten wiedergab, als sei sein Kopf nur ein Wiedergabegerät, sagte der Vorübergehende: „Stell dir nur mal für eine einzige Minute lang vor, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gäbe es noch nicht! Stell dir vor, Politik und Gesellschaft beschlössen erst jetzt, einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk aufzubauen! Glaubst du wirklich, dass dann von jemanden, der noch bei Troste wäre, vorgeschlagen würde, einundzwanzig Fernsehsender und siebzig Radiostationen aufzumachen? Jeder dieser Sender ausgestattet mit seinem eigenen Wasserkopf von Produktionsstätten, Verwaltung, Aufsichtsrat und ganz vielen gut dotierten Pöstchen, bei denen meist ausgebrannte Politiker endgelagert oder verdiente Freunde von Politikern alimentiert werden? Auf allen diesen Sendern im wesentlichen die gleichen Programme und Wiederholungen der Produktionen der anderen Sender? Glaubst du wirklich, das würde jemand so vorschlagen? Nein, was du mir eben erzählt hast, ist nur die Propaganda derer, die nicht genug kriegen können, und sie zeigen mit genau dieser schamlos intelligenzverachtenden Propaganda, wie unbedingt und ersatzlos sie weg müssen“.
Die vom journalistisch-politischen Komplex nahezu allgegenwärtig gemachten Mitglieder der Classe politique der Bundesrepublik Deutschland wirken wie Chatbots, die jede Eingabe ohne semantische Analyse nach Schlüsselreizen und Schlüsselwörtern durchsuchen, um dann ihre Antwort aus ihrer gesammelten Schatztruhe generischer Phrasen ohne belastbaren Inhalt oder ertastbare Substanz zu geben, je nach Thema gern auch mit einigen Spritzern Pathos dekoriert. Wenn diese Menschen die Sprache überhaupt zur Mitteilung von Ideen und Plänen verwenden können, dann scheinen sie es vor allem untereinander zu tun, in parlamentarischen und lobbyistischen Dunkelkammern, die der Öffentlichkeit entzogen sind. Die Intelligenz der Bevölkerung verachten sie. Und Angela Merkel ist die Meisterin dieser hässlichen Kunst. Sie kann zehn Minuten lang flüssig wohlgefällig-hohle Worte aus ihrem Munde strömen lassen, ohne dabei etwas zu sagen — nur für längere Reden bedarf sie eines Manuskriptes, weil ihr aktiver Phrasenschatz begrenzt ist. Deshalb ist sie hier auch Bundeskanzlerin geworden und wurde immer und immer wieder gewählt; gewählt von Menschen, die eine starke Sedierung und eine völlige Vermeidung jeglicher Gehirntätigkeit mit Frieden und Harmonie verwechseln. Jene Menschen aber, die sich bei dieser infantilen Behandlung durch Politik und Journalismus verschaukelt und beleidigt fühlen, werden fragwürdigen Populisten zugetrieben.
Ein Staat, in dem es möglich ist, dass ein Innenminister eines seiner Bundesländer — der übrigens kein Mitglied der AfD ist, sondern einer „bürgerlichen“ Partei angehört — sich seine private Faustfeuerwaffe von einem Neonazi-Prepper kauft, nachdem er Polizeibeamte seines Bundeslandes jahrelang auf dem Schießstand des gleichen Neonazi-Preppers das Schießen üben ließ, hat ein Naziproblem. Es besteht nicht in den vom politisch-journalistischen Komplex bizzar vergrößerten Demonstrationen derer, die auf der Straße gegen Corona-Maßnahmen demonstrieren und so sehr für alles und jeden offen sind, dass sie nicht mehr ganz dicht sind.
Die naheliegende Frage, warum die NSU-Akten für hundertzwanzig Jahre als Staatsgeheimnis weggeschlossen werden, könnte Teile der Bevölkerung beunruhigen.
Die gleichen Dämonkraten, die jetzt von einem Verbot der AfD faseln, haben die NSU-Untersuchungsergebnis für hundertzwanzig Jahre zum Staatsgeheimnis der BRD erklärt, weil tiefere Einblicke die Bevölkerung nur verunsichern würden. Wer Ohren hat zu hören, der höre!