„Stell dir vor, du bist es seit Jahrzehnten gewohnt, die Schuld immer bei anderen zu suchen“, sagte der Vorübergehende zu seiner Zeitgenossin, „und auf einmal bist du mit dir und deinesgleichen ziemlich allein, weil die Anderen weggefallen sind. Das. Ist der Zustand der so genannten ‚linken‘ Bewegungen im Allgemeinen und des Feminismus im Besonderen, und das Ergebnis sind sektenähnliche Strukturen, die auf Grundlage immer absurder werdender innerer Katechismen immer neue Gegner und Feinde generieren, auf die der wohlgeübte geifernde Hass losgelassen wird. Wie viel hätten sie gewinnen können, wenn sie sich nicht jahrzehntelang darüber definiert hätten, was sie nicht wollen und wo sie stoppen und bekämpfen müssen, sondern darüber, was sie wollen und wie sie es zu gestalten gedenken“!