Wie schön es doch wäre, wenn die Menschen nicht nach Schönheit, sex appeal und Geld strebten, sondern nach Intelligenz, wenn sie jeden Tag nicht mehr darüber nachdächten, wie sie sich kleiden, frisieren, schminken, mit welchen Gütern und Symbolen des Besitzes sie sich umgeben, welche Schönheitsoperation sie haben möchten, wie sie an mehr Geld kommen können, sondern stattdessen darüber nachdächten, wie sie intelligenter werden — und das mit der gleichen Hingabe verfolgten wie ihre tägliche Jagd nach mehr Schönheit, sex appeal und Geld. Nach nur zwei Jahren solchen Strebens wäre die Gesellschaft nicht wiederzuerkennen, so angenehm wäre sie geworden.
Streben
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[…] Zeitgenossen fragte sich vor kurzem in seinem Blog warum die Intelligenz so unbeliebt ist. Ich hatte es schon dort kommentiert, aber ich denke das Thema ist einen eigenen Artikel […]
Tja, die Evolution gibt mal wieder die Antwort: bei Frauen ist Intelligenz reproduktionsbiologisch nur hinderlich, denn der männliche Partner muss intelligenter (Komparativ!) sein. Zu viel Intelligenz verengt da nur das Spektrum potentieller Partner. Und bei Männern ist Intelligenz nur bis zu einem gewissen Grad hilfreich, nämlich wenn es sich in Geld und Status auszahlt um bei den Frauen, die eben genau darauf achten, zu landen. Vor allem dürfen Männer nicht zu intelligent sein, denn sonst würden sie die Frauen durchschauen und sich nicht weiter zu deren Detlef machen.
Da kann man noch so oft wiederholen:
reproduktionsbiologisch sticht Schönheit bei den Frauen und Geld und Status bei den Männern die Intelligenz. Von den Menschen wo es anders war, stammen wir nicht ab. Es bleibt dabei: dfg und deswegen stirbt die Dummheit nicht aus.