Wer will, dass sich die Menschen für die Raumfahrt, für das ewige und ereignislose Fallen durch ein leeres Schwarz, begeistern, muss die Erde unbewohnbar und den Alltag der Menschen öde machen.
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Technisches
Dann ist ja alles auf dem besten Wege für die Raumfahrt!
Meiner Ansicht nach muss man schon deswegen in den Weltraum, weil nur dort Kreislaufwirtschaft die Chance einer Entwicklung hat. Es ist viel günstiger, von einer Biosphäre zu schmarotzen; also kann man echte Selbstversorgung nur dort üben, wo keine Biosphäre ist.
Was nicht heißt, dass ich es mögen würde, durch das tödliche Nichts zu reisen. Das würde ich möglichst abkürzen wollen. Und Robotern überlassen. Auch das braucht noch eine gewaltige technische Entwicklung. Daran wäre ich gerne beteiligt.
Nur ohne bewohnbare Erde gibt es auch keine Raumfahrt mehr. Alles was die Menschheit real und nicht in science fiction in den Weltraum geschossen hat, hing oder hängt noch immer an der Nabelschnur zur Erde oder ist tot. Nicht mal ansatzweise hat es jemals eine von der Erde wirklich unabhängige Mission gegeben und ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte: die wird es auch nie geben. Und wenn wir es nicht schaffen die Erde bewohnbar zu halten (was viel einfacher wäre), werden wir das erst recht nicht in viel kleinerem Maßstab schaffen, wo schon das kleinste Missgeschick den unausweichlichen Tod bedeuten kann. Sorry, again: we are damned and fucked!
Lass sie doch träumen, diese bekloppten Eskapisten, die doch hauptsächlich für die Zerstörung, weil fürs Militär und die Bonzen, wichtig sind….. Schlaft Kindlein, schlaft!
Ach ja, die gute alte Sehnsucht nach einer außerirdischen Welt, die noch nicht von Menschen besudelt wurde. (‚ya running away‘ sang schon Bob Marley so schön)
Wir werden wohl nie von einer „Doku“ erfahren, wie hoch die Lebenserwartung irdischer Säugetiere bei einem Sechstel der Schwerkraft wäre…