Ob Pandemie und marktkonforme Seuchenbekämpfung, oder ob die gemeinste Normalität der BRD dem Leben der Menschen ihren Stempel aufpresst: Die einzige Berufsgruppe, deren Berufstätige sich niemals Sorgen wegen der laufenden Entwicklung zu machen brauchen, sind die Psychiater.
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Wenn man so durch die Neubaugebiete mit ihren zwischenzeitlich ach so beliebten und unbelebten Schotterflächen vor dem Haus fährt, muss man nur irgendwo hin spucken, man trifft immer das Praxisschild eines Psychotherapeuten.
Ja, man könnte annehmen, dass seinen krisensichere Jobs, vor allem wenn man sich ansieht wie dort vor allem lange Wartelisten gepflegt werden. Die Psychofritzenbranche gerät erst dann selbst in die Krise, wenn der Hokuspokus, der dort veranstaltet wird, biologisch geerdet wird, die Patienten sich emanzipieren und das Therapieziel nicht mehr einseitig vom Therapeuten darauf festgelegt wird, den Patienten wieder so zum funktionieren zu bringen, dass er in dem rücksichtslosen, asozialen Umfeld in dem er sich befindet, weiter keinen Ärger macht. Dann könnten 99% ihre Praxis dicht machen bzw. dann müsste das soziale Umfeld auf die Couch, was aber nicht passieren wird.