Den Mitmenschen mit einem Weltbild, das zurzeit gemeinhin als rechtsradikal beschrieben würde und der ihm die Ohren darüber vollklagte, wie sehr Unternehmen wie Google und Apple mit der Entfernung der Parler-App aus den Appstores in seine Freiheit eingriffen, fragte der Vorübergehende im beinahe flüsterndem Tonfall: „Warum hast du deine Kommunikation von den Web-Diensten börsennotierter Unternehmen ohne seriöses Geschäftsmodell abhängig gemacht; warum hast du deine Kommunikation künstlich zentralisiert, so dass sie leicht abzuschalten ist; warum hast du dir Computer gekauft, auf denen dir das Recht vorenthalten werden sollte, selbst darüber zu bestimmen, welche Software darauf ausgeführt werden soll; …ja, ist es nicht so, dass die Ohnmacht, die du jetzt fühlst, nur das folgerichtige Ergebnis jahrelanger und völlig freiwilliger Selbstentmächtigung und Anderenermächtigung ist, von der du dir vermutlich erhofftest, noch weniger über die von dir verwendete Technik lernen zu müssen; noch viel einfacher lernen zu müssen als ich vor vielen Jahrzehnten, weil du ein Internet hast und nicht erst zur Bibliothek gehen müsstest, wenn du etwas wissen wolltest“? Danach. Hatte der Vorübergehende einen Bekannten weniger.
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