So lange die Ermittlungsakten der NSU-1.0-Mordserie — von ermittelnden Polizeien auch gern als Dönermorde bezeichnet, selbst, wenn dabei ein Grieche ermordet wurde — für unfassbare 120 Jahre als Staatsgeheimnis weggeschlossen werden, weil ihre Inhalte Teile der Bevölkerung doch nur beunruhigen würden; solange der Geheimhaltungsdeckel drüberliegt und die Geheimdienste und Polizeien unter diesem Schutz einfach konsequenzenlos weitermachen können wie gehabt; so lange braucht sich auch niemand über einen NSU 2.0 zu wundern. Ganz im Gegenteil, in der Wahrnehmung des Gesamtbildes ist diese Fortsetzung sogar folgerichtig, und bis zum Bruch individueller Amtseide antreibend verantwortlich für den neuen, zum Glück noch nicht mörderischen Terror ist die offenkundige Ermittlungsverweigerung des gesamten in dieser Sache versagenden Staates BRD auf allen nur denkbaren Ebenen. Der „nationalsozialistische Untergrund“ aus dem Bürgertum ist nur ein Spiegelbild des verborgenen faschistoiden Geflechtes, das die gesamte Herrschaftsausübung in der BRD durchzieht.
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