Wer dieser unter Menschen sehr beliebten Beschäftigung nachgeht, andere Menschen in Gruppen einzuteilen, befreit sich selbst damit von der „Last“ seiner letzten Empathieregungen, sie als Individuuen betrachten zu müssen. Doch um einen Menschen achten zu können, muss man ihn als Individuum kennenlernen. Die Betrachtung von Menschen als Gruppen ist eine auch dem nicht-psychopathischen Menschen gegebene Möglichkeit, psychopathische „Logik“ zu entwickeln, mit der er dann psychopathisches Handeln hervorbringt; und eben deshalb wird dieser bequeme psychische Mechanismus von Journalisten, Propagandisten und vergleichbaren gewerbsmäßigen Schreibtischtätern zur Absicherung ihrer jeweiligen individuellen Vorteile (oder ihrer lediglich erhofften Vorteile) gern und breit mit input bedient.
Vielgelesenes
-
Aktuelle Beiträge
Kommentiertes
- Die SPD und ihre „neue zeit“ | Schwerdtfegr (beta) bei Wendehälse in der SPD: Malu Dreyer
- Anonymous bei Die Grünen
- Anonymous bei Remember me! But… ah… forget my fate!
- Capt'nChaos bei Die Sprache der Unterdrücker
- LUCiD Blog / Der Zweck der Werbung bei Glück
- Capt'nChaos bei Glück
- Bio bei Nutzfahrzeug
- Bio bei Kein Aufgang der Erde
Technisches
Wenn ich mich nicht irre, dann wird das auch von Soziologen gerne gemacht, Menschen in Gruppen einzuteilen. 😉
Sorry, der Link zur Ausgabe von 1922 ist nicht die Originalausgabe, sondern die 4. Auflage – dort in verschiedenen Formaten, z.B. PDF mit und ohne OCR, ePub, Text etc.
Hier noch eine Ausgabe von 1911. Das ist vermutl. die Originalsausgabe (von 1895) in der deutschen Übersetzung – als HTML-Webseite.