Religiöse Menschen sind sehr gut im Himmel aufgehoben, und ich wollte, sie schritten forsch und mit selbstmörderischer Entschlossenheit voran in diese für sie so erstrebenswerte Richtung. Denn auf der Erde können sie allen anderen Menschen allzuleicht das Leben zur Hölle machen.
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Technisches
Muss man das verstehen??!
Ich meine, die Metaphern scheinen klar, aber bist Du nun mittlerweile so vom Hass zerfressen, dass Du anderen Menschen, egal welcher Religion und somit auch Meinung bzw. Weltanschauung den Tod wünschst?
Man muss sie ja nicht mögen oder gar lieben, diese Religioten aber die innere Logik ist doch einfach Bullshit, bei dem Text, wenn man dabei überhaupt von Logik sprechen kann. Selbstmörder kommen schon mal gar nicht in den Himmel, aber darum geht es ja auch gar nicht, oder? Schon einfach und man ist auch fein raus, ohne schmutzige Hände, wenn sich die Gehassten auch noch selbst um die Ecke bringen?
Manchmal, ja manchmal scheint es bei Dir einfach auszusetzen, das Hirn und die Psyche, von der Du gerne textest. Hass frisst Verstand.
In diesem Sinne. Sei es drum, nobody is perfect 😉
… maybe he’s ‚talking‘ to much… 😉
Jo maybe, aber der Text des Liedes passt imo nur zu einem Teil am Anfang und vom Titel her. Er will doch nicht von den Religioten geliebt werden und liebt sie auch nicht, insofern ist das auch keine „lesson to learn“ – das passt nicht wirklich…. Naja watt solls – nobody is perfect 😉
Wieso hasst jemand Religion? Es ist nicht die eine Religion, ist es die Idee, der Gedanke, das Konstrukt aus einer angezogenen Identität für welche jemand schlechtes zu tun bereit ist. Das kann eine religiöse Überzeugung sein, es kann aber auch politisch sein. Oder Tierrechten gar den Menschenrechten dienen. Jemand verbreitet vielleicht seine atheistische Ideologie zuerst nur in flammenden Reden? Oder wie es der Physiker Dürr mal ausdrückte, werden sehr gerne soziale Scheiterhaufen angezündet wenn das Individuum nicht nach der Pfeiffe derer tanzt, die in der atheistischen Wissenschaft gerade das Sagen haben.
Vielleicht sollte man die kollektive Verantwortung der Wissenschaft für das Arsenal der Waffen und Bomben, perfidester Mordwerkzeuge mal zur Sprache bringen?
Ach ja, da kreischen sie schon wieder. Tragen ja alle einen weißen Kittel, demonstrieren ihre Unschuld so zwar nicht, aber passt schon, das Bild. Im Bett mit Kapital, Staatsmacht und Militär. Einig herzig und bestechlich.
Auch wenn sie werdendes Leben zerfetzen und mit ihrem Verhalten und naturalistischen Weltbild vom Überleben des Stärkeren – oder abschwächend formuliert heute: bestmöglich Angepasstem – nicht viel anders sind als völkische Heidenkulturen mit ihrer Heilssuche bei Stärke und Kriegsgott.
Wissen macht jedenfalls noch keinen guten Menschen. Bildung kann helfen, muss sie aber nicht.
Genausowenig erzeugt Scheindemut, Papierreligion oder gar Scheinheiligkeit beim religiösen Traditionalisten tatsächlich Religiösität. Das Potential von Religion kommt erst dann hervor, wenn der Mensch als Individuum an höhere Werte glaubend aufrichtig handelnd religiöse Hingabe lebt. Aber auch dann kommt es immer noch auf die Ideen an, denen sich der Einzelne unterwirft.
Selbstverfreilich ist es schon grenzdebil sich einer der üblichen institutionalisierten Religionen anzuschließen, die als teuflischer Irrgarten schon seit Gründung mehr Spaltung, Tod und Elend produzierte, als es bekämpft gehabt zu haben.
Trotzdem ist das jedem selbst überlassen. Der Atheist darf ja seinen Quatsch auch glauben.