Wenn Menschen durch harte Arbeit reich würden, dann wäre jeder Bauhelfer ein Millionär.
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Technisches
So wie Anarcho-Kapitalisten immer mal wieder tönen, man müsste so genannte Selfmade-Millionäre besonders achten, die sich hoch gearbeitet haben. Blah, Blah! NIEMAND wird durch eigene, harte Arbeit zum Millionär! Man kann vielleicht eine gute Idee haben und ggf. den „Grundstein“ legen, aber um Millionär zu werden bedarf es so gut wie immer die zusätzliche Arbeitskraft vieler anderer Menschen.
Dann räuspre ich mich mal als Anarcho-Kapitalist… ; )
Ich achte grundsätzlich jeden der sich etwas traut dessen Ausgang ungewiss ist (in Bezug auf selbstständige Arbeit). Das schließt diesen Blog und dessen Betreiber beispielsweise ein. Ich schätze durch meine Spenden allein, ist der Nachtwächter wohl noch kein Millionär geworden. Aber wenn er es mal werden sollte ; ) aufgrund vieler weiterer Spenden anderer Menschen, so wäre es in der Tat sein verdienst. Auch wenn es natürlich klar ist, dass die Spender einen Teil ihrer Arbeitskraft quasi diesem Blog verschenkten.
Ach und auch der Marx der Karl hatte nichts gegen „echte“ Kapitalisten:
„Ich stelle umgekehrt den Kapitalisten als notwendigen Funktionär der kapitalistischen Produktion dar und zeige sehr weitläufig dar, dass er nicht nur , abzieht‘ oder , raubt‘, sondern die Produktion des Mehrwerts erzwingt, also das Abzuziehende erst schaffen hilft; ich zeige ferner ausführlich nach, dass, selbst wenn im Warenaustausch nur Äquivalente sich austauschen, der Kapitalist – sobald er dem Arbeiter den wirklichen Wert seiner Arbeitskraft zahlt – mit vollem Recht, d. h. dem dieser Produktionsweise entsprechenden Recht, den Mehrwert gewänne.“
Dann antworte ich mal, vermutl. bin ich angesprochen 😉
Zum ersten Absatz. Ja, völlige Zustimmung mit einer, ne zwei Einschränkung. Ich kann gar nicht wissen was und ob Du überhaupt spendest oder gespendet hast. Und. Das interessiert/e mich auch eigentlich gar nicht, so private Dinge.
Den schlauen Marx, oder Engels habe ich nie gelesen und werde das auch nicht mehr tun. Ich kenne solche Utopien von z.B. dem „Kapitalismus-Komplott“, also das Buch, der (einst?) zugehörigen Partei und einigen der Verfechter dieser Richtung (Östreichische-Schule), aber für mich ist das alles so etwas wie „Schnee von Gestern“. Veraltete Gesellschaftssysteme der 2. Welle, aus dem Industrialismus entstanden und ihm unterworfen. Damit will ich mich nicht mehr befassen, als es nötig ist um im hier und jetzt „zurecht zukommen“. Und. Dafür brauch ich das auch nicht wirklich. Weder für den Alltag, noch für meine Utopie 😀