„Stell dir nur vor“, sagte der Vorübergehende zu seiner betrübten Zeitgenossin, „der Psychotherapeut würde zu dir sagen ‚Sie sind nicht depressiv, sie haben ganz einfach nur ein beschissenes Leben‘ — da würde doch sein ganzes Geschäftsmodell den Bach runtergehen“.
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Es wird vermutlich noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, bis auch in der breiten Masse angekommen ist, dass es keinerlei dieser so genannten psychischen Krankheiten gibt (wohlgemerkt geht es dabei nicht um echte neurologische Schäden wie z.B. durch Verletzungen oder Degeneration).
Der Direktor des Welt größten Forschungszentrums im Bereich Neurologie und Psychiatrie, das NIMH, sagte schon unmissverständlich, dass sie überhaupt nichts wissen und nur standardisierte Diagnosen anhand von beobachtetem Verhalten hervorbringen.
Bis dahin werden halt die üblichen Pharma-Drogen geschluckt, ähnlich den Kombipräparaten bei Erkältung, die oft auch allerlei Drogen und Aufputschmittel enthalten um sich besser zu fühlen und brav die Rolle des psychisch Kranken eingenommen.
sehr schoen!
@Bio: Nur weil wir nicht in der Lage sind etwas eindeutig zu identifizieren bedeutet noch lange nicht das es nicht existiert. Der Rueckschluss hier muss lauten Diagnosen effizienter zu machen und nicht „gibts nicht“ :O
Jo – wenn es denn überhaupt Diagnosen im medizinischen Sinn wären. Aber es ist nix als heiße Luft und Religion. Studierter Humbug, den man kaum als Medizin und Wissenschaft bezeichnen kann. Allenfalls als den Wunsch Wissen zu schaffen.
Ich bestreite nicht dass es psychische Zustände gibt, die als Leiden empfunden werden, wozu das Hirn völlig ohne Krankheit im Stande ist und sich dass dann in einem „abnormen“ empfinden von der und und einem „abnormen“ Verhalten für die Umwelt zeigt. Da muss man sich nur mal an seine eigenen fantastischen Träume im Schlaf erinnern. Massiver Schlafentzug löst früher oder später auch Halluzinationen im wachen aus.
Aber Scheiße auf Scheiße türmen, insbesondere wenn massig Kohle im Spiel ist, das ist dem Humanoiden ja Pragmatisch. Und zur sozialen Kontrolle per Gesetz, da nützt es auch ganz gut, so ein Label „Irrer“ – wohin nur mit all den Verrückten im Namen der Sicherheit und des Rechts!?
Ich bestreite auch nicht, dass der Gang zum Psycho Dok für einige, wenn nicht gar viele hilfreich war und ist. Befragen wir dazu auch die Leute die durch nachgewiesene Neben- und Wechselwirkungen der Psycho-Pharmazeutika mehr dem Tode näher sind als dem Leben, und das evtl. noch wegen Zwangsmedikation, dann bin ich mal auf die Antworten gespannt, ob es wirklich so gut war das Zeug zu futtern.
Nicht zuletzt haben, erwiesener Massen die gängigen Therapien mit Psychodrogen usw. kaum mehr Nutzen als der Placebo-Effekt. Sogar die großen Pharma-Unternehmen ziehen sich schon längst aus dem Feld der Neuroleptika zurück, da da nix mehr zu holen ist mit ihrer Forschung.
Im übrigen. Gott gibt es für mich auch nicht, auch nicht, wenn man versucht die „Nachweise“ besser zu machen. Wenn er dann mal tatsächlich vor mir steht, erst dann glaub ich an seine Existenz und poliere im die Fresse. Vielleicht erkennt Du daran das Problem, der Religion, für mich.