Werte deutschsprachige Journalisten,
werte qualitätsjournalistische Verleger,
wenn ihr der Meinung seid, dass ihr auf euren SEO-manipuliert in die technische Wichtigkeit und allgemeine Aufmerksamkeit gezwungenen, aus abgeschriebenen Agenturmeldungen und Internet-Fundstücken aufgeschäumten qualitätsjournalistischen Websites einen unentbehrlichen und wichtigen Beitrag zum Internet leistet, der es verdient, dass eure Nutzer und Leser dafür auch in irgendeiner Weise Geld bezahlen, dann erzwingt doch einfach diese Einsicht bei euren Lesern und Nutzern, indem ihr einige Wochen online-streikt, die besagten Websites nicht mit „aktuellen“ Inhalten zumüllt befüllt und euren Qualitätsjournalismus in dieser Zeit nur noch auf Papier stempeln lasst!
Ihr werdet erstaunt sein, wie sehr ihr vermisst werdet! Ich verspreche euch, dass dabei jemand etwas lernen wird. Es ist ja auch nicht so, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt…
Übrigens: Es muss auch nicht jeder Journalist werden. Hilfsarbeiter ist auch ein hübscher Beruf.
Immer mit einem guten Rat an eurer Seite
Euer Nachtwächter
Also hör mal! Vor einigen Jahre machte die höheren Töchter und Söhne-also die Kinder von diesen Anzeigenauftragsmördern noch in Architektur oder noch schlimmer in Landschaftsarchitektur.
Letztes ist schwerer löschbar.
Die Pressefuzzis müssen doch über den Streik der GDL berichten. Warum das nie umgekehrt sein wird und warum immer nur die Branchen bestreikt werden, die wirklich wichtig sind? Keine Ahnung!
Klasse Satire!
😀
Top Vorschlag!