Nur selten, ja, so gut wie niemals gilt als wegsperrenswert geisteskrank, wer mächtig ist oder über viel Besitz verfügt, gleichgültig, wie asozial, gewaltbereit, wirr, dumm, realitätsfern und gefährlich er ist. Jene, die in den rechtsfreien Räumen der psychiatrischen Kliniken ihre lebenslange „Strafe“ dafür verbüßen, dass sie so sind wie sie sind, und die dafür zur höhnischen Verachtung auch noch als „krank“ gerufen werden, ganz so, als sei ihr gesamtes eigenes Sein eine ausrottenswerte, aber in jedem Fall die Quarantäne rechtfertigende Pest, sie sind beinahe immer arm und machtlos. In dieser deutlichen ökonomisch-sozialen Selektion der „Diagnosen“ spiegelt sich nicht nur die Willkür und Unwissenschaftlichkeit der psychiatrischen Medizin, sondern auch die ihr zugedachte Rolle für den gewaltsamen Erhalt der gesellschaftlichen Verhältnisse, ihre Funktion als notdürftig rational verbrämter Ersatz für den Terror der Inquisition.
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