Das Publikum beklagt sich lieber unaufhörlich, übel bedient worden zu sein, als dass es sich bemühte, besser bedient zu werden.
Goethe, Maximen und Reflektionen, Nr. 773
Das Publikum beklagt sich lieber unaufhörlich, übel bedient worden zu sein, als dass es sich bemühte, besser bedient zu werden.
Goethe, Maximen und Reflektionen, Nr. 773
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Ein Nachtwächter ist wach, wenn andere schlafen. Zuweilen muss er den Schlaf der Menschen stören, damit drohende Gefahren gemeinsam abgewendet werden können.
Dazu kann ich nur sagen: Wechseln Sie den Veranstalter! Das Angebot ist gross, und mit ein wenig eigeninitiativem Fingerspitzengefühl finden Sie jemanden, der Sie nicht „übel bedient“.
Im Internet z. B.: Keinerlei Reklamationen meinerseits gab es bisher beim ‚Nachtwächter-Blah‘: Da wird man als Homo politicus bestens bedient, ist mit ein paar Klicks auf dem Laufenden des „törichten Treibens“ (siehe unten) und kann nicht meckern, dass einem dort auch nur 1 harter Brocken unzerkaut von scharfem Bisse vorgesetzt würde.
Was braucht der Mensch heute mehr? Na ja, Verse vom Geheimrat vielleicht wie „Der lustige Rat“ aus den „Antworten bei einem gesellschaftlichen Fragespiel“:
Wer der Menschen töricht Treiben
Täglich sieht und täglich schilt,
Und, wenn andre Narren bleiben,
Selbst für einen Narren gilt,
Der trägt schwerer als zur Mühle
Irgendein beladen Tier.
Und, wie ich im Busen fühle,
Wahrlich! so ergeht es mir.
tscha, der goethe hat vielleicht mal darüber nachgedacht sich ein anderes publikum zu wünschen, wenn er mit dem publikum unzufrieden war.
alle anderen sollten lieber darüber nachdenken, wie sie ihre leistungen verbessern können.
Wie die Politiker bezüglich der Wähler, meinst du? Tscha, Hochmut kommt eben nicht mehr unbedingt vor dem Fall …
Und es ist ja wahrlich keine Leistung, im gesetzlichen Turnus von vier Jahren seine Stimme abzugeben. Aber welche Leistungen meinst du denn, die nicht schon bei ‚Blah‘ gefördert würden?
Politiker, Wähler, Hochmut, Leistung, Stimmabgabe. Sieht irgendwie nach Selbstgespräch aus, was du da machst.
Selbstgespräche führe ich mit mir selbst. Was ich öffentlich zu sagen habe, sage ich, ob Du es inhaltlich verstehst oder nicht, Gevatter San.
Ich mache überhaupt, was ich will, auch Reklame für Projekte wie ‚Blah‘, wenn ich sie im Sinne ihres Bemühens um eigenes Bemühen für sinnvoll halte.
(Du hast meine Frage nicht beantwortet.)
du weisst sicher, was ein strohmann ist, denn du benutzt pausenlos welche: man drücke seinem gegenüber ein thema, über das der gar nichts gesagt hat, nur deshalb auf, damit man ihn wegen seiner angeblichen, aber unterstellten haltung dann in eine bestimmte ecke stellen kann. das ist nichts weiter als negative kommunikation und in deinem falle schlecht gemachte. lass mal deine ganzen unterstellungen bei dir, kleiner biojung.
Du verwechselst Rechtfertigung mit Zuweisung, japanischer Vater. Macht man das bei Euch?
Darf ich meine eigenen Gedanken haben und darlegen – ohne sie Dir auch nur im mindesten aufgedrückt haben zu wollen?
Sie Dir zu unterstellen, wäre in der Tat unverantwortlich. Es überstiege Dein Fassungsvermögen …
(Ein Hinweis: Meine Streitlust ist erschöpft.)
ach du hast doch mit mir geredet, @bio. fragen enden übrigens mit fragezeichen. aber ich beantworte auch nicht jede frage. ich bin nicht verantwortlich für das, was sich in deinem kopf abspielt. das hat mit mir nichts zu tun.
lies einfach nochmal, was ich gesagt habe. dein ganzer diskussionsversuch ist vollkommen überflüssig und reine wichtigtuerei.
tscha, der goethe hat vielleicht mal darüber nachgedacht sich ein anderes publikum zu wünschen, wenn er mit dem publikum unzufrieden war.
alle anderen sollten lieber darüber nachdenken, wie sie ihre leistungen verbessern können.
nach dem du jetzt eine menge dazu gesagt hast, was ich eben gerade nicht sagte, probier es doch mal mit einer meinungsäusserung zu dem, was ich wirklich sagte.
Ich werde mich hüten! Ewiges Kreisen um einen gegenstandslosen Vorwurf der Missinterpretation ist die Hölle. Es war meine eigenwillige Interpretation, die Deine Aussage berührte, nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du sie nicht als freistehend zu tolerieren bereit bist, kannst Du mir den Buckel herunterrutschen, Herr Vater.
Und wie ich schon sagte …
ach bio, du hast dich wahrlich hier mit deine getue als erzoberlenker, NEOPIUS, Realonymus usw. nicht gerade geistig hervorgetan. und du schliesst nahtlos an.
zu inhaltlicher auseinadersetzung warst du und bist du nicht fähig – egal welcher nick.
das einzige, was annähernd stimmt, ist dein alter nick mit dem fehler drin.
willst du, das ich deinen klarnamen veröffentliche?
du bist und bleibst eine pfeife.
neuer tag, neues spiel …
ich weiss eigentlich gar nicht, was du hast, alder san. deine analyse von goethes reflektion nr. 773 war doch völlig okay. warum diskutieren, was stimmt?
was nicht stimmt, sind deine zuweisungen an mich – bis auf das mit der „reinen wichtigtuerei“: das stimmt. der anlass war nichtig, weshalb ich sie mir vorwerfe.
und ich bin neu hier – in keiner form ‚bio'(?)logisch, sondern virtuell. aber lass mich bitte noch etwas beunruhigendes ansprechen; du fragst:
du willst du, das ich deinen klarnamen veröffentliche?
das lässt aufhorchen. kennst du ihn denn, und wenn ja, woher? kann es sein, dass du dieser chronisch unausgeschlafene, überforderte, gereizte typ bist, der dieses blog hier betreibt und verantwortet und also über mailadressen verfügt, von denen er erstens glaubt, dass die angaben stimmen, und zweitens, sie entgegen seiner eigenen versicherung veröffentlichen zu können? mein lieber schwan …
ich bin neu hier – so dezidiert, wie du dich hier äusserst zum blog und zum blah, ist es seltsam dass du so etwas behauptest. aber es hat noch nie zu etwas anderem als zeitverschwendung geführt, mit dir politickem bio-hasenfuss ein wort zu wechseln.
ich bin namentlich neu hier – so wäre es richtig gewesen, sorry. aber mit deinem „politicken bio-hasenfuss“ teile ich keine faser und meine ticks sind alle meine. merk dir das.
und wenn du ihn schon in teilen ansprichst: den @ hasenPFLUG vermisse ich sehr, der war so klug und hatte sprachlich so eine feine, verbindliche und versöhnliche art – bevor eine horde anonymer sich die zeit mit ihm vertrieb und ihn zur strecke brachte. in der hölle sollt ihr dafür braten …
& blah