Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und nicht finden, werden begehren zu sterben, und der Tod wird vor ihnen fliehen.
Offb. 9, 6
Wenn jemand älter wird, zeigt sich das auch daran, was er seinen Feinden im Hass wünscht. Der junge Mensch, voll der Kraft, will schlicht nur, dass das verhasste Mitwesen im Tode entschwindet, dass es stirbt. Der ältere Mensch denkt etwas anders und wünscht seinen Feinden das, was in der Blindheit zwischen den schweigenden Mauern aus Todesangst und Todesverdrängung als ein Segen empfunden wird, er wünscht ihnen ein hohes Alter. Nicht das Alter, das die Besitzenden und die geehrten Verbrecher erlangen, die sich mit ihrem Gelde über den Verfall hinwegtrösten und in allerlei Betätigung flüchten können. Sondern. Das Alter, das jenen zuteil wird, die ein gewöhnlicheres Leben verlebt haben. Diese Vernichtung der einstigen Kraft im steigenden Schmerz, dieses Vergessen der Gegenwart und die kindische Flucht in Erinnerungen an bessere Tage, die auch nicht mehr zu trösten vermögen. Dieser Verlust des Geschmackssinnes, des Geruchs, des Gehörs und aller anderen Möglichkeiten, eine dürftige Freude in seinem stinkenden Leben zu fühlen. Dieses Weggeworfensein, nachdem das Nutzleben zugunsten der Besitzenden verlebt wurde, dieses Abgeschobensein durch eine Verwandtschaft, die mit lufteleichtem Hirne vergisst, dass ihr noch das Gleiche bevorsteht. Diese notdürftig mit Blümchen und Gärtchen getarnten Ghettos, die man eigens für die Alten baut, damit sie auch leichter über dieses „es geht ihnen doch gut dort“ vergessen werden, diese Wohneinheiten darin, die schon wie ein Krankenhaus riechen, diese von den Institutionen der Kirche ausgebeuteten „Ein-Euro-Jobber“, die in diesen Ghettos mit der geringen Motivation eines Sklaven die letzten Zuwendungen ersetzen müssen. Die Ärzte, die nicht offen davon sprechen, wie die Erde ruft, diese zwanzig Medikamente und drei weiteren Medikamente gegen die Nebenwirkungen der zwanzig Medikamente, mit denen die Körpermaschine am Leben gehalten wird, so lange sich der Betrieb eines solchen Altenghettos noch lohnt. Diese paar Angehörigen, die zwei Mal im Jahr vorbeischauen — man hat ja so viel zu tun — und sich in dieser Frequenz schon auf ihre spätere Rolle als Hinterbliebene vorbereiten — und ihr meist misslingener Versuch, die Lästigkeit derartiger Besuche mit besonders überzogenen Äußerungen der Zuneigung zu übertünchen, als ob niemand mehr die im Munde verwesenden Lügen erschnuppern könnte. Und diesen Alltag, der aus den immergleichen Erzählungen der erinnerten Vergangenheit und der gegenwärtigen Krankheit im Ghetto besteht, und diese öden Bespaßungen, die über das alles im Ghetto hinwegtäuschen sollen. Und. Die im Ghetto haltende und durchaus berechtigte Angst, in seiner Schwäche und Einsamkeit „da draußen“ nicht mehr zurecht zu kommen.
Das ist es, was ich meinen Feinden wünsche, aber von ganzem Herzen! Mögen sie lange leben und in Schwäche und Ausgeliefertsein im endlosen Grau einsam, schmerzhaft und nur noch als passiver Wirtschaftsfaktor geachtet dahinsiechen! Würden Tiere so gehalten, wie in der BR Deutschland einige Menschen „gehalten“ werden, denn wäre der Aufschrei der Tierschützer gewaltig — aber für Eierfabriken und zukünftige Suppenhühner gibt es hier mehr eingefordertes Lebensrecht als für Menschen.
Wenn man etwas verändern will an der Dunkelheit und Lieblosigkeit dieser Zeit, dann muß man seinen Feinden nur Gutes wünschen, Gleiches nicht mit Gleichem vergelten und alle Menschen von Herzen lieben.
“ … und alle Menschen von Herzen lieben“
Wie mich selbst? Das ist unmöglich.
Man kann es trotzdem zumindest versuchen!
Alle Dinge sind möglich dem der da glaubt.
Und wenn ich hunderttausendmal scheitere möchte ich dennoch immer wieder umkehren um für die Liebe zu leben. Das ist das Einzige, was für mich einen Sinn ergibt.
Liebe als schönste Gefühlsbewegung, als stärkste Hinwendung und/oder als Ausdruck tiefster Wertschätzung: Unterliegt sie denn nicht gewissen Bedingungen? Diejenigen, die sie aus christlicher Überzeugung ignorieren wollen, halte ich für unehrlich.
Anstatt mich für dieses Konstrukt namens Nächstenliebe zu begeistern, plädiere ich für Respekt, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft im Umgang miteinander.
Und dafür, dass Sie Ihren Hut abnehmen, wenn Sie mit mir reden 😉 …
@Apollonia:
Respekt, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sind für mich einfach Ausdrucksformen der Liebe! 🙂
Es kommt darauf an, wie man Liebe definiert. Eine gute Definition ist ME: Liebe bedeutet aktiv das Beste für seinen Nächsten zu suchen.
Meiner Überzeugung nach gründet Liebe nicht auf Gefühlen sondern ist eher eine Grundsatzentscheidung. Und eine vollkommene Liebe ist eben völlig bedingungslos. Und wenn man sich im Widerstreit gegen anderslautende Gefühle trotzdem für sie entscheidet empfinde ich das keineswegs als unehrlich.
Im übrigen bin ich der Meinung, daß Sie wenigstens ihr Gesicht zeigen sollten wenn Sie mit mir reden! 😉
Liebe als „Grundsatzentscheidung“? Ich bin da ja mehr für freie Wahl*, ehrlich gesagt. Aber na gut, wenn Sie meinen …? Christllich wär’s ja …
*Die treffe ich übrigens aus dem Hidschab heraus! Das ist dieses schwarze Teil, Sie wissen schon, das nur den Blick auf die wie in Öl eingelegten Augen der Konvertierten freigibt. Vielleicht haben Sie ja jetzt eine Vorstellung und machen sich selbst ein Bild. Muslime können das schliesslich auch, und was so ein richtig guter Katholik ist, der kauft auch die Katze im Sack, oder 😉 ?
Zu „Ausdrucksformen der Liebe“.
Nein, es geht nicht darum Liebe zu unterdrücken….
Hallo, Don Ralfo.
Ich habe grade Ihren Beitrag mit einem „Daumen hoch“ – Button bewertet. Denn ich bin auch Ihrer Auffassung (obwohl ich Frau Monika Apollonia Süssfeld [vorher schlicht Moni]) natürlich verstehen kann …
Der sogenannte Feind ist ja ohnehin nur eine Seite in mir selbst, die sich zeigen muß (@Moni der Pluto in Haus 7 beim Döbereiner) – und sich mir deshalb zeigt. Wenn ich den Anderen hasse UND ihm trotzdem das Gute wünsche (segne – sagt der MEister) dann: Und erst wirklich dann (Gott sei Dank) beginnt die Welt sich zu ändern.
Es wäre schön, wenn Sie sich (oder soll ich Du sagen? – des öfteren in diesem BLOG des eventuell wahrscheinlichen Moischiach melden würden.
Danke, – Ludwig Hasenpflug!
„(@Moni der Pluto in Haus 7 beim Döbereiner)“
Der Pluto aus Haus 7, Teurer, ist mir kein FEIND insofern, als er als Saturn-Pluto auftritt und ‚die Wahrheit‘ spricht, ja, sprechen muss – auch wenn diese Wahrheit zuweilen sich gegen mich selbst, meine Wünsche, Absichten und Ziele wendet. Ich und mein ständiger Begleiter Neptun haben sich gut mit ihm angeFREUNDet.
Prinzipiell haben Sie freilich Recht, nur: Was wohl der gastgebende Nachtwächter damit anfängt … ?
… ja, das finde ich beim Döbereiner auch nicht so gut, daß er den Pluto so schlecht wegkommen läßt.
Aber – ich muß mehr altväterisch schreiben (habe da gerade einen kleinen Strauss mit einem geissen Joe): Also, mit Verlaub, – Gnädigste: den Hades reiht der Meister tatsächlich zu oft in die Reihe der zerstörenden Kräfte ein.
Nebenbei schaue ich im sogenannten Fernsehen gerade das Spiel der weißgekleideten Schwarzen gegen die schwarzgekleideten Weißen.
Einen Saturn-Pluto also gleich Ihr? Nun das läßt sich hören. Das hieße, Ihr gehörtet zu der Generation der 1982 geborenen? Oder Ihr seid schon etwas älter und stammt aus dem 1947-er Kreis.
Nun – es mag auch sein, es handelt sich um ein Quadrat, eine Opposition, einen Spiegelpunkt etc. Dann sieht es wieder anders aus.
Aber – Zeit ist ja ohnehin nur eine Illusion. Hier sollte der Nachtwächter einmal einen seiner brillianten Artikel einstellen.
Der Nachtwächter ist ein gläubiger Mann – und wenn wir hier kein Feuer legen, wird er seine scharfe Helmbarde wohl in Acht halten.
Jedoch werden andere kommen – und die Sterne verlachen.
Ihre Rückschlüsse in Ehren, Verehrter, aber im geschilderten Fall taugen sie nicht: Ich sprach grundsätzlich von dem in Haus 8 (Error: nicht 7!) ‚wohnenden‘, vom Meister – wie Sie sagen! – zu Unrecht vermaledeiten Pluto und von einer persönlichen Konstellation 🙂 …
“ … in diesem BLOG des eventuell wahrscheinlichen Moischiach melden würden.“
… schreiben Sie @ Ludwig Hasenpflug. Sybille Lewitscharoff antwortet Ihnen:
„Wenn Fortuna mit dem Stecken ihr Rad antreibt, müssen die obenauf liegenden Schicksale hinab, während die in den Staub gedrückten wieder empor gelangen. Auf und ab, auf und ab, Fortuna treibt ihre Geschäfte im allgemeinen Gefild, die Schicksale kommen aus dem Allgemeinen und rollen ins Allgemeine. Aber Niederlage ist nicht gleich Niederlage, und was daraus erwächst erst recht nicht. Zwei Spezialisten der Niederlage möchte ich anrufen, zwei große Leidensmänner, lange Schatten werfend bis in unsere Tage, grundverschieden im Charakter und im Handeln: Hiob und Jesus. Hiob, der den Tag ausradiert haben will, an dem er geboren wurde, der mit Macht seine Klage hinausschreit, der gegen alle Einreden auf seiner Unschuld beharrt und damit die Frage nach Gottes diesseitiger Gerechtigkeit in so dringlicher Schärfe stellt, daß Gott selbst zum Antworten verlockt wird; Jesus, diese hohe, sich freiwillig in die Erniedrigung führen lassende Figur, an deren bitterstem Punkt die Gewißheit der Auferstehung zusammenbricht, worauf die verzagten Worte fallen – mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen – sie sind die Modelle, die zeigen, daß aus entsetzlicher Niederlage ein verblüffend anderer Seinszustand strahlkräftig erwachsen kann […]“. (Aus ihrem Eröffnungsvortrag zu den ’34. Tagen der deutschsprachigen Literatur‘ in Klagenfurt)
Ist es das, Teurer, was zu den schönsten Hoffnungen bezüglich des ‚Nachtwächters‘ als Strahlemann berechtigt? Fürwahr …
@Moni: Strahlemann … na ja. Eher nein. ich würde ihn einen Propheten nennen, im Gegensatz zu den Priestern sind die ja enorm kritisch gewesen.
Eine Art Elia oder Johannes der Täufer. Freilich – auf eben neuzeitliche Art. Und nicht so Jesuslatschen – orientiert.
Er setzt Schlüsselreize (z.B. Orgel) die dazu angetan sind, alle die miesen Fliegen anzulocken, die etwas gegen ihr Zerrbild von Religion (was sie im Kopf haben) öffentlich tun wollen.
Das klappt immer. Die sind wichtig, – wenn auch nicht ganz ernst zu nehmen. Aber das ist ja auch wichtig in dieser Zeit, daß man es nicht so tierisch ernst nimmt …
@ Ludwig
Na ja, für die Strahlkraft des Moischiach haben ja auch Andere nach ihm gesorgt. Mit Macht! Nach einigen Überlieferungen strahlte er aber auch selbst ganz gern … soll ja wie jeder nicht uneitel gewesen sein, der angeblich menschgewordene Gottessohn (auch wenn @ Don Ralfo, wie ich gelesen habe, derzeit anderes übermittelt).
Ein revoltierender Einzelkämpfer wie er – wer schmeisst denn sonst die Stände der Händler im Tempel um (wie es z. B. ein Elias mit dem Spam tut)? – will doch gesehen und in seinem Absichten und Zielen (an)erkannt werden. Sonst hätte er ja auch in Nazareth am Hobeltisch des (Stief?)Vaters bleiben können.
Ich nehme die Story sowieso nur insofern ernst, als dass wohl die Umstände einen Märtyrer mehr erforderlich machten, als Korrektiv der Zeit. Seine Stilisierung zum Halb- oder Vollgott zugunsten eines sich allmählich etablierenden Machtapparats mit einem weitverzweigten Veraufssystem gegen die Angst halte ich dagegen für sehr, sehr bedenklich, verwerflich eigentlich.
Aber seine Message war gut, keine Frage. Es tut mir nur Leid, dass sie ihn das Leben gekostet hat. Eher unprätenziöse Propheten kommen da zum Glück viel besser weg 🙂 …
Werde drüber nachdenken, verfertige gerade wieder neue zarte Videoexperimente … Ihr wißt ja, wo dieselben zu betrachten sind.
Zum Prophetischen des Nachtwächters viel mir Kinsky mit seinem Jesus-Programm (ist schon lange her) ein. Zur Erinnerung:
@Apollonia: Sehr reizvoll für mich, mit so einer „Bombenlegerin“ endlich mal persönlich ein paar Gedanken austauschen zu können! 🙂
Dem Nachtwächter sei Dank.
Dann ziehe ich die Aufforderung Ihr Gesicht zu zeigen mit Respekt zurück!
Auch wenn Sie es gleich zweimal vermuten: Meinen Hidschab hat noch keine Bombe verlassen. Insofern haben wir kein Thema 😉 .
(Aber danke für Ihren Respekt!)
@Apollonia: Sehr reizvoll für mich, mit so einer „Bombenlegerin“ endlich mal persönlich ein paar Gedanken austauschen zu können! 🙂
Dem Nachtwächter sei Dank.
Dann ziehe ich die Aufforderung Ihr Gesicht zu zeigen mit Respekt zurück!
–
Ich habe meine Tabletten genommen
Heut früh.
Dann habe ich diesen Film gemacht.
Bis Mittag.
–
Abends schaue ich dann:
Die Mühle, die Wolken, die Felder.
Und hör´unsern Kantor singen:
Moischele Steingrab.
–
Dann weine ich leise.
Froh bin ich …
–
–
–
(C) Ludwig Hasenpflug
Ach, @ Hasenpflug, was sind sie doch für ein Multitalent! P.Celan dürfte getröstet sein, wenn ich es doch schon bin :blush: …
(Was ist denn das so Schönes, nahezu Erlösendes, was Sie da einspielen? Guhgell wird’s mir nicht sagen.)
Nu, – es is unser Kantor selig Moischele Steingrab (Mose Steingrab) Un er singt: Hamavir bonov.
Joi … man mecht sterben – aber noch mehr leben. Und sein Feind Massel Tow winschen von Olam zu Olam, un von Augenblick zu Augenblick!
Da nun aber der Nachtwächter gestattet, kleine sogenannte Videos hier einzustellen, wird mein armseliger Blogg, kaum daß er begonnen hat, ärmlichst alsbald verenden … SEIN BLOG aber wird weiter zunehmen.
Wie es ja auch heißt in der Schrift zum Johannistag (id est morgen a.D. 24.6.2010):
„Er muß wachsen ich aber muß abnehmen“.
(Joh 3,30f)
Sie wollen abspecken, @ Ludwig („Meatloaf“?) Hasenpflug? Na, dann tanzen Sie mal schön viel lang dicht ums Johannisfeuer! Am meinem Grill kriegen Sie Ihr Fett weg!
(Joh, 3,31f)
… mit Verlaub: Es heißt „an meinem Grill“ … (Dativ)
Präpositionen sind halt Glückssache.
‚Mit Verlaub’*: Die Präposition wurde – ohne die dadurch notwendig werdende Korrektur zu auszuführen – nachträglich eingeschoben. So sorry.
„Dieser Blogbeitrag ist, mit Verlaub, ein starkes Stück.“ – „Mit Verlaub, der Text wird dem Thema nicht gerecht.“ – „Das ist mir, mit Verlaub, ein Rätsel.“ – „Das hat doch, mit Verlaub, mit Demokratie nichts zu tun.“ – „Das geht mir, mit Verlaub, am Allerwertesten vorbei.“
Ironisch ist dieses ‚mit Verlaub‘ gemeint, na klar. Ironisch war es maximal einhundert Internet-Jahre lang, und seitdem ist es fad, reine Altherrenselbstgefälligkeit, und das biologische Alter ist es nicht, was den alten Herren ausmacht, da sind genügend frühvergreiste Dreißigjährige dabei (…) (Bov Bjerg auf der ‚re-publica 2010‘)
Rosten statt rösten, Herr Hasenpflug :mrgreen:?
P.S.: Ein ‚zu‘ ist zu streichen, ein nicht zugeordnetes, also unwiederholtes Sternchen ebenfalls.
Erst nachdenken.
Dann noch mal nachdenken.
Und dann:
Schreiben.
Oder besser nicht …
Außerdem nutzt der Ludwig Hasenpflug ein Oxymoron, und gibt sich absichtlich so altväterisch – muß es tun: Denn er war Zeitgenosse der Gebrüder Grimm – und erzählt hier Märchen für die „ach so ernsten Weltkritikaster“
“ … und gibt sich absichtlich so altväterisch“
Aber ja, guter @ Hasenpflug! ‚Moni‘ z. B. weiss das (zu schätzen)! Dass dieser ‚Joe‘ das nicht selber gemerkt hat … wo doch derselbe Bov Bjerg im selben Vortrag auch sagt: „Da gibt es endlich die Möglichkeit, dass jeder veröffentlicht, was er selber denkt, in einer Form, die ihn selber interessiert und ihm selber gefällt, und was kommt dabei raus? In Form und Inhalt haargenau die gleiche Grütze, die ohnehin schon jeder im Fernsehen, in der Zeitung oder bei den Netzhirschen aufgeschlabbert hat.
Aber hier doch nicht, @ Joe!
„Das ist es, was ich meinen Feinden wünsche, aber von ganzem Herzen! Mögen sie lange leben und in Schwäche und Ausgeliefertsein im endlosen Grau einsam, schmerzhaft und nur noch als passiver Wirtschaftsfaktor geachtet dahinsiechen!“
Auch wenn genau das, was der zornige @Nachtwächter hier äussert, auch zutrifft*: Ich wünschte es ihnen nur halb-herzig; „von ganzem Herzen“ wäre mir denn doch zu gemein.
*Als Altenpflegerin (vormals bei den Johannitern, jetzt beim Marktführer Rotes Kreuz) weiss ich, wovon ich rede.
Oh, dem verkleideten Klomann „viel .. Kinsky“ ein.
Toller EinVall!
Nennt man das jetzt Dummgeschwalle oder, weil im Duett, Ringelpietz-mit-Anfassen oder gar beides.
Man weiß so wenig. *gg*