Über ihrem Bett hing einer dieser indianischen Traumfänger, die zwar nicht besonders gut funktionieren, aber dennoch in einer sich für „alternativ“ haltenden, bürgerlichen Szene sehr beliebt sind. Es war ein sehr großer Traumfänger, ich hatte noch niemals einen so großen gesehen. Und. Ich fragte mich, ob diese Größe in einem Verhältnis zur Größe ihrer Albträume stünde, die mit dem Ende der Nacht noch gar nicht aufhören wollten…
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Eindringliches zeitgenössisches Sitten_gemälde. Literatur, mit Federn gepinselt. Kompliment.
Wie das mit den Traumfängern wirklich ist – dass sie nämlich im Ernst_fall die schlechten nicht nach_haltig fangen, wurde mir klar, als der junge, dem eso_bürgerlichen Milieu entstammende schwerkranke Besitzer zahlloser Exemplare, kleiner und grosser, doch starb.
„…dennoch in einer sich für „alternativ“ haltenden, bürgerlichen Szene sehr beliebt sind.“
Dem kann man – und auch frau hier inhaltlich nur zustimmen! Wobei zu beachten wäre, daß genau Solches von `solchen Menschen` auch sehr gern `ge-ver-schenkt´wird! 😉
..noch prosa zustimm + 😉 sterben müssen ist eben unausweichlich, doch der Mensch kann seinen eigenen Tod kaum sehen,; deshalb geilt er sich ja auch öfter mal gerne an dem der Anderen auf oder holft sich eben mit solchen Mitteln…(den Verschreiber lass ich mal..hihi)