Man merkt es den großen christlichen Kirchen in der BR Deutschland an, dass da schon lange keine „große Furcht“ mehr ist, dass sie genau wissen, dass „ihr“ Gott nicht mehr auf Heuchelei und Lüge reagiert, indem er die Heuchler und Lügner einfach vor versammelter Gemeinde bloßstellt und effektvoll mordet. Dies mag widerspiegeln, dass diese Kirchen sich längst den Satan zum Gotte erkoren haben, oder doch wenigstens seinen glitzergüldnen Bastardsohn, den Mammon.
Die nützliche und kleinhaltende Todesangst vor Gott ist für die Anderen, nicht für die kirchlichen Heuchler und ihr Geschäft.
Wenn der Vorübergehende sein schattenhaft dünstelndes Dasein durch die dröhnvolle Stadt schleppt, muss er an vielen Schaufenstern vorübergehen, in denen sich kirchliche und kirchennahe Organisationen mit Hilfe der Schergen Satans, der bildbunten Brut der Werber, zur Schau stellen. In diesen zur Schau stellenden Fenstern warmgetünchter Hochglanz von glücklichen Alten und Kranken, fotografiert durch den Lächelfilter der Reklamelüge, und zu diesen Bildern kurze, hehre Wortfetzen von Pflege und Geborgenheit, zu stanzen einen Eindruck von sozialem Engagement im Kopfe der weniger Bewussten.
Niemand soll sich darüber verwundern, dass es diese Läden erst gibt, seit die so genannte „Pflegeversicherung“ aus solchem Tun einen guten deal gemacht hat. Nein! Engagiert und „sozial“ soll es aussehen, was da getrieben wird, wie ein Akt selbstloser Liebe.
Das sieht der Vorübergehende und spürt den unwiderstehlichen Reiz und würde sich zur Erleichterung zu gern erbrechen, wenn er doch nur etwas im Magen hätte. Denn er kennt die andere Seite, die nicht so glänzt, er weiß aus persönlichen Gesprächen von flugs angelernten Menschen, die sich in erzwungener, staatlicher Hartz-IV-Elendsarbeit für einen Nichtlohn in der so genannten „Pflege“ verschleißen müssen, damit auch ja der Profit stimme, er hat die ausgebildeten Schwestern kennengelernt, die einen befristeten Vertrag als Hilfsschwester nach dem anderen kriegen, immer mit dem mündlich gegebenen Versprechen einer anschließenden Übernahme in einer festen Anstellung und so knebelnd gehalten, dass sie sich noch krank zur unterbezahlten Maloche schleppen müssen, um ja nicht kurzfristig gekündigt zu werden und vor dem völligen persönlichen Nichts zu stehen. Er weiß von ständiger Verfügbarkeit, Einsparungen am Personal, selbstverständlich erwarteten, unbezahlten Überstunden und der völligen Unmöglichkeit einer persönlichen Lebensplanung im Zustand der totalen Ausbeutung und der täglichen, telefonischen Abrufbarket, die selbst noch im „Urlaub“ erwartet wird. Er hat mit diesen vom christlichen Pflegemoloch zu Material gemachten Menschen zu viele Tränen geweint, um angesichts des Zynismus und der werbenden Kälte dieses lichtscheuen Gesindels keinen Ekel zu empfinden. Und. Er ist sich sicher, dass auch die „Pflegefälle“ wie Material behandelt werden, weil es in diesem ganzen, asozialen Treiben der Kirchen und ihrer Geschäftsstellen nur auf eines ankommt: Auf den Reibach.
Und dies alles wissend findet der Vorübergehende es schon manchmal sehr schade, dass die zynischen, geldgeilen, pfäffischen Heuchler ohne jeglichen Respekt vor den missbrauchten Menschen nicht einfach wie in gewissen biblischen Berichten tot umkippen.
Quelle des Scans: Die Bibel, Apostelgeschichte, 5. Kapitel, Verse 1 bis 5, revidierte Luther-Übersetzung von 1956. Sorry für den heute schwer lesbaren Fraktursatz, aber ich habe gerade keine andere Bibel zur Hand — zudem zeigt dieses Schriftbild trefflich, wie obsolet dieses Buch im institutionalisierten Christentum wirklich ist. Mit Gruß an I. und C.
Dazu etwas Musik.
„LUCiD Mixing and Mastering – Elias Mastermix Dub“
Blädes Spamfilterteil mal wieder, immer hat man Nacharbeit!
Ja. Die künstlich intelligente Dummheit macht Nacharbeit hin und wieder, oder sogar des öfteren notwendig.
😉
Du hast nur dann die Legitimation des lebendigen Gottes und seinem Christus, die „frommen“ und von Menschen gemachten Christen und Sünder zu ermahnen, wie Du es tust mit Deinem Beitrag,
wenn Du von Gott gerufen, berufen zubereitet, wiedergeboren und erwählt, und von IHM legitimiert wurdest, wie Christus seinen Jüngern nach dem 16.Kapitel im Johannes, zugesagt hat, dass sie die Welt um ihrer Sünden willen stafen werden.
Hast Du es nicht, dann bist Du noch ein größerer Heuchler als die, die Du hier anklagst und richtest.
Frage und richte Dich selber vor Gott, denn es geht auch um dein ewiges Leben, und ohne Ausnahme, ER wird Dich richten und verdammen, wenn Du Deine Aussagen, aus dem Internet oder von einem gläubigen Menschen seiner Publikationen, herunterladest um Dich als ein wahrer Christ zu präsentieren, obwohl Du nur ein Wolf im Schafspelz des biblischen Buchstaben bist.
Ich bin kein Christ. Das kann man hier nachlesen. Ich kann auch keiner mehr werden. Das liegt an den Christen.
„Gott“ (ein Wort, das ich wegen seines bluttriefenden Missbrauches durch Christen kaum in den Mund zu nehmen wage) hat mir Augen gegeben, um zu sehen, Ohren, um zu hören, eine Seele, um zu fühlen und ein Hirn, um vernünftig zu sein. Das erachte ich als wichtigere Legitimation als irgendeinen Hokuspokus, wenn ich darüber urteilen muss, was ich mit den mir ebenfalls gegebenen Mitteln der Kommunikation mitteile oder was ich verschweige. Wenn du mich damit zum Heuchler machst, steht dir das frei — ich kenne die täglichen Anfeindungen, psychischen Gewaltakte und Angstdressurbefehle durch deinesgleichen zu gut, Bruder! Denn ich lebe auf der Straße und nicht im Elfenbeinturm eines himmlischen Wolkenkuckucksheim, aus dem heraus ich andere Menschen fertigmache. Geh zu deiner Galgensekte, Bruder, und sei unter deinesgleichen, du hast das Recht dazu! Obwohl dieses Recht weißgott keine christliche Erfindung ist…
<°))))>< *fliegfisch*
Nachtwächter,
Du irrst „Nachwächter, wenn Du meinst dass ich ein Mitglied einer „Galgensekte“ bin.
Als Christus sich meiner annahm vor 47 Jahren, da war ich 27 Jahre alt und sucht ein „geistiges Zuhause“, wo ich von meinen Jugendsünden befreit und meine unbeantwortete Fragen- beantwortet bekam, doch hierbei täuschte ich mich selber.
Christus befahl mir, mich zu trennen von all den uns und mich umwerbenden Religionen,Tempeln, Kirchen, Gemeinden und Sekten ,die Er mir gleich,
„wie verschiedene Gräber auf einem Klosterfriedhof zeigte“,
schaurig anzusehen im Mondenschein.
Auch wohne ich nicht ein einem Elfenbeinturm und habe mit keinen Abbilder Deiner Phantasie zu tun noch Gemeinschaft.
Und wenn ich seit 47 Jahren als Einzelner und Einziger, von dem wahren und erfahrbaren Christus berichte, so berichte ich nur das, was ich selber erfahren habe, der sich mir offenbarte und mir an seinen Weissagungen und Offenbarungen teilhaben lässt, und dessen Namen ich tragen darf aufgrund seiner Zusage und meinem Gehorsam seinen Geboten gegenüber.
Mein ganzes tägliche Leben als 74-jähriger, wird getragen und erbaut sich durch gehorsam und Wachstum, in dem einzigen
von Christus gestifteteten Sakrament der inneren geistigen und göttlichen Verbindung, Vereinigung und Gemeinschaft mit Gott und seinem Christus.
Quellennachweis für Buchstaben und Bibelchristen :
Offenbarung Kapitel 3, 20/Johannes 1, 9-13
Nach Deinem letzten Zeugnis, habe ich festgestellt, dass Du eine aufrichtige ehrliche Haut bist, gleich denen, zu denen Christus einging und das Mahl mit ihnen einnahm auf seiner Wander -schaft.
Du bist kein Heuchler wie die damaligen Pharisäer und ihre Schriftgelehrten, die, wenn sie zu Jesus kamen, oder wenn Er sie rief, zuerst ihre guten Werke und Geldopfer, Kirchensteuer, Opfer, Spenden nannten um so von Christus anerkannt zu werden und eine Basis haben, mit Ihm zu kommunizieren.
Ich freue mich dass es Dich gibt und wünsche Dir und all den Deinen, weiter ehrlich und aufrichtig Gott und seinem Christus gegenüber zu sein, denn gerade das und einiges mehr,
sind die Früchte, die Christus bei einem Menschen sucht um ihn selig zu machen, ihn zu berufen, ihn zubereiten, ihm seine Wiedergeburt möglich zu machen, und ihn zu legitimieren durch den Empfang dem dreifachen Zeugnis Gottes, welches ist Deine
Legitimation vor Gott und für Gott zu wirken.1.Johannes5,6-12
1.Nicht der Kirchgang macht den Menschen zu einem Christen,
2.Nicht das Singen nach einem Buch fromme Lieder, die andere
niedergeschrieben haben, macht den Menschen zu einem
Christen.
3. Nicht das Beten aus einem Buch Gebete, die auch andere
Menschen niedergeschrieben haben und kein Aufschrei seiner
eigener Unwissenheit und Irrtum beinhaltet, macht den
Menschen zu einem Christen.
4. Auch nicht das Zuhören einer geschriebenen Predigt, macht
den Menschen zu einem Christen SONDERN und ALLEIN,
Die Wiedergeburt durch das Wort der Wahrheit und Geist Gottes, durch das Wasser Gottes, welches ist das wahre Wort Gottes UND,
dem Geist Gottes, dessen GEN, geistige Identität und Würde dann im neuen Menschen ist.
„Wer Christi Geist nicht hat, der hat auch keine christliche Gesinnung und Charakter, und darum ist er nicht sein.
„Derselbe Geist gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
„Denn welche der Geist Gottes treibt,die sind Christen und wahre Gottes Kinder. Alles im Römerbrief Kapitel 8, zu finden.
Bleib mir erhalten in der Liebe Gottes und seinem Geist, das wünsche ich mir von Dir „Nachtwächter Gottes“
„Nur ein kritischer Christ und Bürger,
ist das Salz der Erde und der Demokratie“!
Peter S.
ohje. ich schmeiss mich weg! 😆
gut dass ich mit so zauberspruchklopfer pers. nix am hut hab……. unfassbar das wahngeschwätz.
gibts für sowas denn keine pillen?!
😈
Wer sich über die finanzielle Ausstattung unserer beiden Großsekten informieren will kann im Buch die Kirchen und ihr Geld von Karsten Frerk lesen wie Menschen Wasser predigen und kräftig Wein ( vom Besten) trinken.
Es werden viele in meinen Namen auftreten doch an Ihren Taten sollt Ihr sie erkennen.
Und die Taten dieser intoleranten Wiedergeborenen, sehen wir doch einmal ihre großartigen Vetreter J.W.Bush, Sarah Pailin, also wahre Gottesfreunde und Menschenverdummer an. Ich persönlich bin der Meinung: Alle Religionen sind Instrumente um die Menschen zu Verdummen um sie von ihren wirklichen Bedürfnissen abzulenken um mit den Großen dieser Welt abzusahnen.
An „Nachtwaechter und Graubaer“
grüße euch, in dem Geist und Namen, der über alle Namen auf Erden und im Himmel ist.
Wenn man nach dem Sinn des menschlichen Leben auf Erden Ausschau hält und nach seiner Bestimmung fragt, so antwortet meist Gott selber,
der die Weisheit des Universums ist und den Menschen, zu dieser ewigen Weisheit führt, lehrt und formt, auf dass er sein geistiges Ebenbild sei.
Und so lernt man, auch wenn nicht persönlich,
Menschen kennen auf der Welt, die, die gleichen Erfahrungen nachweisen können, wie man selber.
Jetzt berichte ich Euch von einem Japaner, der vor mir gelebt hat, aber ein wunderbares Zeugnis abgelegt hat, „wo finden wir GOTT“?
Habt Geduld und liest es, denn es hat einem jeden Menschen etwas zu sagen, auch in unserer Zeit:
„Wo finden wir heute GOTT?
Von Dr. Toyohiko Kagawa,
Japanischer Sozialreformer, Wiedergeburtschrist und Autor.
Sein Zeugnis aufgrund von Offenbarungen:
„Gott wohnt unter den einfachen Menschen,
unter den Demütigen und Saftmütigen!
Gott sitzt auf den Schuttplätzen einer jeden Großstadt und sieht zu, wie Menschen unter ihrer zuerkannten Würde, nach verwertbaren Dingen des täglichen Lebens suchen müssen um zu überleben!
1.Gott sitzt unter den Verurteilten im Gefängnis!
2.Gott geht mit jugendlichen Verbrechern und klopft an der Tür der Wohlhabenden und bittet um Brot, Arbeit und Unterkunft.
3.Gott steht unter den Stadtpennern und Bettlern, die um Almosen in den Fußgängerzone der Großstädten bitten.
4. Gott ist unter den Alten, Kranken und Siechenden, die niemand mehr besucht noch um sie kümmert.
5.Gott steht unter den Arbeistlosen vor den Büros und Pforten der Arbeitsämter!
Volksbegehren!Volksbegehren!Volksbegehren!
Deshalb lasst den der Gott dienen will mit seinen Lippen, zuerst mit seinen Füßen ins Gefängnis zu den Verurteilten gehen, bevor er seine Kanzel besteigt und seine von ihm manipulierten Schäfchen gemietete und ausgeliehene Bibelzitate predigt, über dessen geistige Amt er keinen Geist, Lizenz und Legitimation Gottes, Jesu Christi und des Heiligen Geistes er verfügt!
Bevor solch einer zu seinem „Gotteshaus“ geht, soll er in das Krankenhaus gehen und dem Kranken kein Mitleid vorheucheln sondern, ihm die Hände auflegen im GEIST und NAMEN des lebendigen Christus und über ihn beten dass er wieder heil und gesund wird um den Lieben Zuhause willen.
Bevor er am Tag seine Predigt schreibt, ODER, (die er sich aus dem Internet heruntergeladen hat, soll er dem Bettler und Stadtpenner im Stadtgarten helfen, Brot, Arbeit und eine gesunde Unterkunft zu finden durch das Mitwirken der Reichen.
Keiner versäumt das Antlitz Gott und seine Gegenwart, wenn er sich um die Armen und Bettler kümmert, wenn er sich um die
herumstreuenden Jugendlichen kümmert, die keine Arbeit haben, wenn er sich um die Alten, Schwachen und Kranken kümmert.
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Wenn er sich um die vier Millionen Arbeitslosen in Deutschland kümmert als Politiker, Unternehmer und sogenannter „christlicher Wertevermittler“ unseres Landes“!
Christus sagt:
„Wahrlich,wahrlich ich sage euch, welcher die Millionen von Arbeistlose in seinem Land vergisst und sich ihnen versagt, hat nicht nur Gott auf schwerste beleidigt und gelästert, hat nicht nur die Gebote Gottes von der Nächstenliebe mit den Füßen getreten SONDERN, lästert auch den arbeistlosen Mann und Bruder mit seiner Frau und Kinder vor Gottes Angesicht.
(Gott sagt: „Wer den Armen flucht, dem fluche ich“!
Ein solcher Mensch hat vor Gott, keinen Anspruch auf Liebe, Gnade und Barmherzigkeit, weder auf Erden noch in der Ewigkeit!
Keine anmaßende und selbstberufenen religiöse Autorität auf Erden, vom Kleinsten bis zu dem Größten Mitglied, seiner von Gott und seinen heiligen Geboten und dem Heiligen Geist abgefallenen Religion, Kirche, Gemeinde und Sekte, kann ihm diese einst begangenen Sünden der Unbarmherzigkeit vergeben, wer dennoch es tut, den verdammt Gott wie alle falsche Propheten eines Landes. (Nach der Apologie des Herausgebers!
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Christus hob seine Augen über seine Jünger und sprach:
„Selig seid ihr Armen, denn das reich Gottes ist euer.
Selig seid ihr, die ihr hier weinet,denn ihr werdet lachen.
Selig seid ihr, so euch Menschen hassen und euch absondern und euch schelten und verwerfen euren namen als einen Bösen um des Menschensohn willen, freuet euch als dann und hüpfet, denn siehe euer Lohn ist groß im Himmel!
Aber dagegen:
1.Wehe euch Reichen, denn ihr habt euren Trost dahin!
2.Wehe euch, die ihr hier voll seid, denn euch wird hungern!
3.Weh euch, die ihr hier lachet, denn ihr werdet weinen und
heulen!
4. Wehe euch, wenn euch jedermann wohl um den Mund redet,
das taten die Väter, eure Väter den falschen Propheten auch!
Weiter sagte Christus, was für alle Generationen gilt bis zu seinem 2.Kommen:
„Was ihr nicht getan habt einem unter diesen Geringsten, dass habt ihr mir auch nicht getan!
„Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater.
Niemand kennt den Sohn denn nur der Vater, und niemand
kennet den Vater, denn nur der Sohn, und wem es der Sohn
will offenbaren.
Der einzige Weg zu Gott und zu seiner eigenen, persönlichen Errettung von allen Sünden der Welt und seinen fleischlichen Lüsten und Begierden:
„Siehe, ich (Christus) stehe vor der (Herzens)-Tür und klopfe an.
So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl/wahre Eucharistie mit ihm halten und er mit mir.
Quellennachweis für die Bibelchristen:
Offenbarung Kapitel 3, 20 /Johannes Kapitel 1, 9- 13
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Peter Semenczuk
Autor und Herausgeber christlich-theologischer Publikationen im Internet und Selbstverlag: UMSONST wie Christus seinen wahren Jünger geboten hat.
Matthäus 10, 8/ Apostelgeschichte 3,6/ u.v.m.
Der Jesus war schon in Ordnung. Da hat die zwei jahrtausendalte Tradition des Christlichen sehr lange dran gebastelt, einen so absolut outcastigen Freak herauszuarbeiten, der in kein Schema passt, – besonders nicht in das jener Kirchen, die sich um ihn herum gut eingerichtet haben.
Und trotzdem haben eben die K i r c h e n dieses Bild weitergetragen – und wenn s i e nicht gewesen wären, dann wäre … irgendetwas anderes gekommen.
Kann sein, daß der Nachtwächter die Inkarnation dieses Messiashaften ist?
1. Er (Nachtwächter) wird das wahrscheinlich ableugnen, was ein weiterer Beweis dafür ist, dass er es wirklich sein kann.
2. Oder er wird sich dazu gar nicht äußern – und so tun, als ob er es nicht gelesen hat. Das wäre dann ein noch größerer Beweis dafür, daß er der Erwartete ist (“ … er aber gebot ihnen, es niemandem zu sagen, – je mehr er es aber verbot, desto mehr breiteten sie das Wort von ihm aus …“)
3. Oder er wird seine Identität mit IHM in einer der nächsten Antwort bestätigen, – und dann wissen wir es ganz genau.
Es hilft nichts! Er ist unter uns.
Hier ist mehr als ein Nachtwächter! Leute, kommt und schaut – ob er nicht der ist, auf den wir warten. Er geht durch die Straßen und weist auf die Elfenbeintürme von Babel hin. Und er sagt uns alles, was wir getan haben.
Tja – er schreibt in der Nacht UND am Tag – und alles Volk folgt ihm nach. Er redet mit Vollmacht und sie entsetzten sich alle sehr. Auch wird er sicher Brot und Wein mögen. Und – die Wunder sind nicht mehr weit!
Dieses ist kein Spott, sondern immer die Konsequenz, wenn es eine(r) wirklich ernst meint!
Was ist „immer die Konsequenz“, wenn einer seiner Leidenschaft folgt? Dass er z. B. für Andere der Nachtwächter wird – mit den bekannten Folgen, die auch der Rufer in der Wüste kennt … oder andere Märtyrer.
Verzeihen Sie, werter @ Hasenpflug, Ihr elogenartiges Traktat, so klug es beginnt und so lobend es gemeint ist, trägt auch peinliche Züge 😉 …
P e i n l i c h – Klar, – das kann gar nicht anders sein. Denn auch die Evangelien sind – in gewisser Weise – peinlich. Alle Epigonen sind Nachfolger zur Pein ihrer Meister (und: Meisterinnen? … muß man wohl heute auch bekennen) und damit bereiten sie pein in vielerlei Beziehung und Hinsicht.
Aber nebenbei – ich finde mein Geschreibsel nicht wirklich unbedingt s o peinlich (es ist eher Geschwätz).
Aber, – die Texte des umherwandelnden bettelnden Nachtwächter rühren an´s Herz. Und wo das Herz erregt wird, entsteht Gefühl, Gefühl erzeugt auch Peinn – und das wird verwechselt mit: Peinlichkeit.
K o n s e q u e n z (nach der Ihr, geschätzte @moni, fragtet) meint: Wenn es einer ernst meint (nicht so wie ich, der immer alles leicht nebenbei nimmt und ohne ernsten Sarkasmus darstellt, sondern nur billiglocker und (bilde ich mir ein! – zu flockig), – dann folgen ihm Leute nach. Und das sieht man doch an diesem BLOG deutlich, den wir beide (Ihr erlaubt, daß ich großmäulig Euch vereinnahme) am Laufen halten.
Denn wo sind sie denn alle, diese Bios, die verschiedenen Dunkelheiten, und andere Anonymii p.p.?
Mein kleiner Hasenpflug-Blog wird ewig dahin dümpeln (wie mir die Moira ja auch schon strenge geweissssssagt hat)
Er wird abnehmen – ER aber wird weiter zunehmen. Schon durch uns beide – Ihr erlaubt den erneuten vereinnahmenden Übergriff.
(Und schon wieder kann mein Sermon nicht der Peinlichkeit entbehren – Schicksal der Epigonenepigonen …)
okay, peinlich kommt von pein und gefühle sind pein und können peinlich werden, sofern man sie äussert.
das mit dem kurzen leben ihres blogs hat ihnen die moira verheissen, nehme ich an, weil sie die fein gesponnenen fäden sehen konnte, und dass man – um ein webstück daraus zu kriegen – die bücher gelesen und die materie sich selbst von der ersten bis zur letzten zeile erschlossen haben muss. das sind keine kochbücher oder ratgeber und imho denkbar ungeeignet, ihren gehalt in der unverbindlichen blog_to_go_sphäre zu diskutieren – meinen Sie nicht auch, mein guter @ hasenpflug? bei mir war es sogar so (sie werden es bemerkt haben), dass mich eine mögliche verunstaltung des gestalthaften beider schreiber, (bzw. sprecher) durch die gestalten der eventuell hinzutretenden anonymii geradezu ängstigte, aber auch die gefahr, selbst allzu flüchtig, flockig, also falsch an die materie heranzugehen.
hier epigonin sein zu können, würde ich mir, offen gesagt, gar nicht anmassen wollen. ich würde es bei der empfehlung belassen, immer. deshalb hat mich die existenz ihres blogs, der da wie eine federpuppe aus der kiste schoss, so erschreckt: es hat eine gehütete kostbarkeit existenziell bedroht.
aber btw.: ihre quadrantenschau dort fand ich fotografisch und textlich: begnadet (epigonenhaft)!
Ich bin gerührt und danke Euch für die Worte, welche auch mir aus dem Munde hätten genommen werden können. Ihr seid mir aber, Verehrteste – zuvorgekommen. Verstehe ich doch natürlich ebenso jene Pein, die es bereitet, wenn man das HEILIGSTE in den Schmutz gezerrt sieht.
Jedoch, da der Gottessohn selbst auch in den Hades hinabgestiegen ist, wird es ein Kleines sein, die Worte unserer Lehrer eventuell unverstanden geschmäht zu sehen. Wie ja auch die Sonne in die finstersten Aborte scheint – und dabei doch nicht schmutzig wird.
Die genialische photographische Aufnahme aber, die mir Euphoteia (die Muse der nämlichen Abbildekunst auf Silberplatten) gewährte, sei hier noch einmal pro vobis hervorgekramt und veröffentlicht.
Man sieht auch, daß vom 1.Quadranten doch eine ganze Menge übrig geblieben ist:
Angelegentlich der mir geschenkten Aufmerksamkeit und des gewachsenen Einvernehmens zwischen uns, teurer @ Ludwig Hasenpflug, habe ich das drängende Bedürfnis, mich nun ebenfalls mit meinem vollen Namen einzubringen: Monika Apollonia* gesch. Hohlacker, geb. Süssfeld.
*Denken Sie jetzt bitte nicht an die Heilige aus Alexandria, der man die Zähne ausschlug und drohte, sie lebendig zu verbrennen, falls sie ihren Glauben nicht leugnete und die sich daraufhin selbst ins Feuer warf, denn: Heilig ist MIR nichts, auch nicht die Worte unserer Lehrer: Ich finde Sie un_erhört lehrreich.
Deshalb möchte ich Sie auch bitten, Teurer, aus einer persönlich „gehüteten Kostbarkeit“ nicht ein HEILIGSTES abzuleiten; ich arbeite durchaus mit Herz UND Verstand, zuweilen auch herzlos, was die Materie viel mehr erschliesst, denn ihr zu erliegen. Aber beim Hades, wo die Scheisse schmilzt: Es sollte Ihnen ein Kleines sein, mich dergestalt zu verstehen.
Gruss an Euphotaia, die Muse, die dem ersten Quadranten eben jenes Gewicht verleiht, das er hat …
Geh schaffä, damit Du auf andere Gedanken kommst! 😉