Die Gesangbücher der christlichen Kirchen sind ja voll des Dankes, der dem christlichen, dreigespaltenen Gott für alles Mögliche im Leben eines Menschen entgegengeplärrt wird. Ja, es gibt sogar Lieder, die sich für die Mühe der Arbeit, für Krankheit und für Armut bedanken. Nur für eines bedankt sich keines der vielen Liedchen, die in der Kirche gesungen werden, um die Singenden zu hypnotisieren und für die irrationale Botschaft des Pfäffchens zu „öffnen“, und das ist ausgerechnet die Intelligenz.
Wofür Christen nicht danken
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[…] Da hab ich vermutlich wieder was angezettelt. Warum überkommt es mich immer wieder einmal bei […]
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[…] […]
😉
Wieso sollten die Christen auch für etwas dankbar sein, was sie gar nicht erhalten haben?
Gruß
Alex
hauptsache „intelligent designt“…
Es ist wohl mehr ein Zeichen für Intelligenz, einem in sich logischen Buch zu vertrauen (= die Bibel; wer das bestreitet, sollte sie erst mal WIRKLICH lesen), als sich auf die Vermutungen, Interpolationen und Schätzungen von sog. Wissenschaftlern zu verlassen, die eine lediglich indiziengestütze Hypothese (= ein Zusammenhang, der erst noch bewiesen werden muss), in diesem Fall die Evolutions“theorie“ („Theorie“=etwas, für das zumindest EIN Beweis vorliegt), als Faktum ausgeben.
Und ja, es gibt nicht einen Beweis; auch die ganzen Fossilien etc. sind nur Indizien (=Zeichen, daß etwas so oder so gewesen sein KÖNNTE).
Der Blogeintrag an sich ist aber schon richtig (und wichtig), leider verlassen sich immer noch bei weitem zu viele auf das, was ihnen die Kirchen vorplappern, anstelle den eigenen Verstandzu benutzen, die Bibel zur Hand zu nehmen und mal bei Gott anzuklopfen bzgl. der Wahrheit.
Das ist schon ein richtigen Büller Wert!
*rotfl*
In Zusammenhang mit Gott und Bibel von Verstand und Wahrheit zu sprechen ist für mich der Brüller des Tages.
Danke für die Erheiterung!
Ohne Zweifel ist die Bibel logisch. Sie wurde von Menschen geschrieben, anderen Menschen die Welt zu erklären.
Ich bin sehr christlich aufgewachsen und kenne das Machwerk recht gut – was mich noch mehr davon überzeugt, dass Religion der Machtgeilheit Einzelner zwecks Inschachhaltung vieler geschuldet ist.
Levitikus ist nur ein Beispiel. In der Apostelgeschichte wird es noch besser – da hat endlich mal jemand revolutionäre Gedanken geäußert, hat Freiheit und Loslösung vom materiellen Besitz angestrebt, und was machen die Anhänger nach seinem Tod? Sie unterdrücken diejenigen, die ihnen glauben.
Am besten: jeder kann dieses Buch für seine Zwecke missbrauchen, wie es ihm gerade einfällt.
„Macht euch die Erde untertan“ – fantastisch!
„Halte die andere Wange hin“ – was man daraus alles machen kann!
Mir persönlich ist es übrigens piepegal, aus was die Pest dieser Erde entstanden ist. Sie ist da.
Die Bibel wurde zwar von Menschen geschrieben, aber diese Worte wurden durch Gott inspiriert bzw. eingegeben.
Jesus urde von Gott Vater geschickt und hatte eine Aufgabe; auch hat er seinen jüngern schon gesagt, daß es für sie nicht einfach werden würde.
Bzgl. Pest empfehle ich 1. Buch Mose (Genesis), Kapitel 6, Absatz 5: „Der Herr sah, dass auf der Erde die Schlechtigkeit des Menschen zunahm und dass alles Sinnen und Trachten seines Herzens immer nur böse war.“
Ich bin selbst übrigens katholisch erzogen und aufgewachsen, aber frei geworden bin ich erst, als ich angefangen habe selber in der Schrift zu lesen. Und das aus Langeweile!
Das Erstaunlichste ist immer, daß oftmals Leute, die dieses Buch nie gelesen haben, sich bemüßigt fühlen, es als Quatsch anzustempeln.
@ Bio: Hast Du die Bibel schon mal gelesen? Ich meine, ernsthaft gelesen?
axo eins noch:
das sehe ich auch so…..
Eher vorzuschreiben wie die anderen die Welt sehen sollen/müssen. Das hat mit wahrem erklären recht wenig zu tun.
Aber lassen wir das – es wird zu nicht führen!
So wie die Bibel die Nächstenliebe lehrt, genau so behandle ich alle religiösen Menschen – ich betrachte sie als Wahnsinnige die leider noch nicht ausgestorben sind.
Prinzipien der Nächstenliebe
Diesen Größenwahn wollen sie und besingen ihn auch noch (The Beatles, Xavier Naidoo um nur 2 zu nennen), die Eine-Welt-Regierung mit nur einem Diktator, einen herrschsüchtigen, rachsüchtigen und Mafia-beseelten Alleinherrscher, der alle aus seinem „Paradies“ verbannt und bei ewiger Qual in der Hölle schmoren lässt, die nicht ganz genau tun und befolgen, was dieser Diktator will.
Humanoids und Religion – der kultivierte Irrsinn.
Ups. Die „The Beatles“ kann man streichen, ich meinte John Lenon – Imagine und hatte den Text nicht mehr ganz im Kopf. Bis auf die Stellen „And the world will be as one“ und „And the world will live as one“ habe ich daran nichts auszusetzen – das ist für mich einfach unsinniges Gereime, da ich nur eine Welt / Erde kenne, ganz egal was darauf passiert und es wird auch nie ein einziger „Organismus“ sein, dafür ist das Leben im allgemeinen viel zu individuell. Naja. seis drum, hat er wohl nicht richtig nachgedacht, der Herr Lenon, so wie ich auch.
Was ich aber hauptsächlich meinte ist das strunz dumme Kindergarten Gereime von dem Naidoo mit „Alles kann besser werden“, wo er den Himmel auf die Erde holen will. Na wenn das besser ist, den Diktator mit der Eine-Welt-Regierung, dann gute Nacht. Im Grunde hat er aber schon sein Himmel gefunden, mit den Leuten die ihm das Geld geben. Diese Religion des Geldsystems (fickt euch ihr Anarcho-Kapitalisten!) ist nämlich sowohl oben, als auch unten gleich – sie ist der, die oder das Allmächtige – zumindest zur Zeit noch – im Wahn des mechanistischen Weltbildes.
John Lennon meinte wohl damit, dass alle Individuen friedlich zusammen leben, gerade weil es ja nur ein Planet ist. Aber das mit „as one“ ist wirklich Blödsinn – er kannte vielleicht ja auch die Borg noch nicht. Und mit dem LSD was der sich vermutlich rein gepfiffen hat, da kann man auch mal völlig abdrehen und solch einen Unfug phantasieren. Kann (ne kann er nicht mehr) er ja machen, zurück in seine Mutti krappeln und mit ihr Eins sein.
„Bzgl. Pest empfehle ich 1. Buch Mose (Genesis), Kapitel 6, Absatz 5: “Der Herr sah, dass auf der Erde die Schlechtigkeit des Menschen zunahm und dass alles Sinnen und Trachten seines Herzens immer nur böse war.”“
Gott erschafft die Welt (übrigens interessant in diesem Zusammenhang, sich mal die Unterschiede zwischen der jahwistischen und der priesterschriftlichen Schöpfungsgeschichte anzusehen), und dann?
„Und Gott sah, der Mensch war schlecht“.
Immer wieder ist es dieser Allmachtsanspruch, den ich am wenigsten verstehe. Wenn die Wesen, die er, der allmächtige, allwissende Gott, macht, schlecht werden, wieso macht er sie dann?
Es gibt viele solcher Fragen, die man stellen könnte. Aber von Christen selbst kenne ich das Argument: Glauben bedeutet nicht wissen. Glauben fängt an, wo wissen aufhört. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.
Ich bekam auf solch eine ähnliche Frage mal die Antwort: „Wegen dem Freien Willen, damit man sich frei entscheiden kann, ob man nun böses oder gutes tun will.“
Von Kausalitäten hatte derjenige aber anscheinend leider keine Ahnung. Wenn Gott der Allmächtige die Menschen und die Welt so gemacht hätte, das gar nichts böses existiert, wann auch nichts böses gemacht werden kann, dann wüsste das Menschlein auch gar nichts vom bösen und wie man das macht und hätte dann immer noch, im Spektrum des Guten die Möglichkeit und den freien Willen das gute zu nun, was er eben will.
Also Logik ist auch nicht gerade die Domäne von Religionsspinnern – das sieht nur für dumme so aus.