Wie aufmerksam er in diesem Fleischmarkt doch die Menschen betrachtet hat, ohne dem Treiben seinen faulen und doch wirksamen Zauber zu nehmen; wie zielsicher er mit seinen oft etwas grob wirkenden Strichen die verletzliche Person noch hinter der glattesten Fassade einer Nutte herausgearbeitet hat; wie klar er selbst dort noch den Kern des in der täglichen Mühle steckenden Wesens gesehen hat, wo sich die Seele an liebsten schamvoll hinter dem Geschlecht versteckte! In fast jedem seiner Bilder wird mehr von dem fühlbar, was vom Falschgeld des Wortes „Menschenwürde“ angesichts eines beschädigten Daseins versprochen wird, als in allen vor aufgesetzter und unverbindlicher Ethik strotzenden politischen und religiösen Entwürfen in Predigten und sonstigen Sonntagsreden.
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