Sie sagte, bevor sie nach draußen ging: „Ich muss mich noch fertigmachen„, und dann verschwand sie für mehr als eine halbe Stunde im Bad. Ihre Ausdrucksweise für die zur täglichen Routine gewordenen Vorrichtungen des Schminkens und Arrangierens der Frisur enthielt überraschend viel Wahrheit. Im Verb „müssen“ spiegelt sich der gesamte soziale Zwang, der so etwas hervorbringt. Und. Das Verb „fertigmachen“ hat eine deutlich mitschwingende Konnotation von Schaden zufügen, töten und verletzen, worin sich die Wirkung dieser sozialen Zwänge widerspiegelt.
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Technisches
„Die ganze Anmalerei, Kosmetik und der gleichen, das kann doch nur auf eine zutiefst ablehnende Haltung gegenüber der eigenen Persönlichkeit gedeutet werden.[…]“
meine güte nachtwächter bist du billig
Tja, die deutsche Sprache ist an manchen Stellen eben sehr treffend.
„Es überrascht mich ja immer wieder welche Ausmasse der „Schönheit“swahn annehmen kann und ich stell mir des öfteren die Frage ob Frauen schon von Geburt an pathologische Fälle sind.
Was ich aber nun bei RTL gesehen hab setzt dem ganzen Wahnsinn noch die Krone auf.[…]“
Du weißt doch :
– Männer haben ein Gesicht.
– Frauen müssen sich ihres erst noch malen.
😆 😆
Die Frage ist: hat sie gesagt „Ich muss mich nur noch fertigmachen“ oder „Ich muss mich nur noch fertig machen“ 😉
Es hat mal an einem Autobahn-Parkplatz das Schild
„Rastplatz – bitte sauber halten“ gegeben. Wer dem Folge leistete hielt sauber parallel zum Bordstein um seinen Aschenbecher aus dem Fenster zu entleeren 😉
Aber glücklicherweise gibt es noch Frauen, die sich nicht jeden Tag in den Farbkasten stürzen …