Zeitgenosse: „Sag mal, was hältst du von Obama? Ist es nicht toll, dass in Amiland auch mal ein Schwarzer Präsident werden kann?“
Nachtwächter: „Die Hautfarbe eines Kandidaten für den US-Präsidenten ist mir egal. Ich bin kein Rassist. Es ist mir auch egal, wer dort demnächst Präsident wird; es ist auch noch lange nicht entschieden. Ich betrachte es eher desinteressiert aus der Ferne, aber ich verstehe genug vom gegenwärtigen politischen System in den USA, um zu wissen, dass jemand bei den Wahlen zum Präsidenten nur dann eine Chance hat, wenn er öbszön reich ist. Wenn der erste Bettler US-Präsident wird, dann fange ich vielleicht damit an, mich dafür zu interessieren, weil das ein Zeichen des Wandels wäre. Mit einer sündteuren Werbekampagne, aus tausend Händen fließender Spam im Internet und gekonnten demagogischen Reden in der geistlosen Atmosphäre eines Popkonzertes kann man zumindest bei mir keinen Eindruck von Veränderung erwecken, eher schon einen von Konstanz.“
Alles Fassade. Ob Merkel als „erste Frau“ oder Obama als „erster Schwarzer“ – alles geht vor die Hunde.
„Mit Biden als Vize hat Obama seine Basis verraten“
Danke für die vielen klugen Gedanken auf dieser Seite – und für die auffallende Schönheit, mit der sie formuliert werden.
Zum Thema des großen Weltverbesserers Obama:
http://www.theonion.com/content/news/obama_modifies_yes_we_can_message
Nicht zu ernst nehmen bitte.
Alles Gute
Man muss tatsächlich fürchten, dass Obama, setzt er nur zehn Prozent seiner Versprechen um, das Ende seiner Amtszeit nicht lebend erreicht. Mehr:
http://www.blogsgesang.de/2008/08/30/drei-moeglichkeiten-fuer-barack-obama/