Eine besondere lobende Erwähnung geht heute an meinen Leser bio, der mich an anderer Stelle auf ein Problem in diesem Blog hinwies. Dieses Problem ist leider ein „Feature“ von WordPress und vielen anderen Blogsystemen, das ich gar nicht recht leiden kann. Es geht um dieses leidige rel="nofollow"
, dass automatisch und für Blogger wie Kommentatoren zunächst unsichtbar in jedem Link in einem Leser-Kommentar eingefügt wird. Diese Meta-Angabe hat zur Folge, dass Google diese Links nicht mehr verfolgt und somit auch nicht bei der Berechnung des Pageranks veranschlagt.
Die Motivation für dieses Verhalten von Seiten Googles ist recht durchsichtig. Blogs neigen nun einmal dazu, untereinander verlinkt zu sein, und durch reichliches Kommentieren der Blogger untereinander verstärkt sich diese Neigung noch. In der Folge erscheinen Blogs recht häufig unter den Top-Suchergebnissen von Google und verdrängen dort jene kommerziellen Anbieter in Internet, mit denen Google eigentlich gern ein gutes Geschäftchen hätte.
Natürlich hat Google offiziell ganz andere Motivationen für diese kleine HTML-Verseuchung angegeben, damit auch möglichst viele „kleine“ Websites und Blogs den geldwerten Unsinn mitmachen. Es handle sich um eine Maßnahme, mit der Spam in Kommentaren und Gästebüchern weniger attraktiv gemacht werden solle.
Das ist natürlich Unsinn.
Spam ist und bleibt die billigste Werbeform, sie ist mit geringem Aufwand herzustellen und kostet dem Spammer praktisch kein Geld. Dafür kostet sie einem normalen Website-Betreiber eine Menge Nervenkraft und manches Viertelstündchen zusätzlicher Mühe, es ist eben nicht nur eine illegale, sondern auch eine asoziale Methode der Werbung. Auch, wenn die Kommentar-Spam keinen Einfluss mehr auf das Google-Ranking hat, bringt sie doch ein Angebot vor die Augen von hunderttausenden der Leser, von denen leider manch einer dumm genug ist, dass er einen Klick risikiert. Wie wenig es gegen die Spamseuche nützt, wenn alle Blogs ein rel="nofollow"
an Links in Kommentaren setzen, kann ich jeden Tag in der jetzt bestehenden Google-NoFollow-Welt voller Missvergnügen sehen. Es gibt wirklich wirksamere Methoden, den ganzen Spam gar nicht erst erscheinen zu lassen — und damit die Verlinkungsversuche ins Leere laufen zu lassen.
Aber die von Google angeregte, unsichtbare Linkauszeichnung als „irrelevanter Verweis“ auf eher persönlichen Websites nützt natürlich viel, um die wahren Verhältnisse der Verlinkung des Internet geschäftlichen Interessen unterzuordnen. Aus diesem Grund hatte ich vom ersten Tag dieses Blogs an das WordPress-Plugin Follow-URL installiert, dessen einzige Aufgabe es ist, die Verhunzung der Links durch das in meinen Augen scheußliche und nicht abstellbare WordPress-„Feature“ wieder rückgängig zu machen. Schließlich ist das Internet ein Netzwerk von Computern, das Menschen zusammen bringen soll.
Leider hatte ich dieses Plugin niemals getestet, sondern blind an seine Funktion geglaubt. (Eine solche Einstellung ist ein Fehler.) Das hat jetzt aber bio für mich getan, indem er bemerkte, dass es in bestimmten Situationen nicht funktioniert. Nachdem ich ein Beispiel für das Versagen des Plugins in diesem Blog gesehen habe (es erzeugt übrigens überdem sehr seltsames HTML, hat also auch noch einen richtigen Fehler), habe ich gleich angefangen, die ungenügende Funktion zu analysieren. Dazu erstellte ich einen Testkommentar mit verschiedenen Formen der Verlinkung und schaute mir das generierte HTML in Quelltext an. Als ob man nichts besseres mit seiner beschränkten Lebenszeit zu tun hätte! 😈
Das Ergebnis dieser Analyse sah folgendermaßen aus:
- Wenn jemand einen Link setzt, indem er HTML tippt, denn funktioniert das Plugin so, wie es funktionieren soll. Das automatisch und unsichtbar hinzugefügte
nofollow
wird entfernt. - Wenn ein Kommentar-Autor eine Website zu seinem Kommentar angibt, denn funktioniert das Plugin ebenfalls. Googles Beglückungsidee löst sich beim Link auf des Kommentierers Website in ein angenehmes Nichts auf.
- Wenn aber jemand einfach nur eine URL eingibt, wird diese in seltsames HTML umgewandelt und bleibt dennoch mit Googles unsichtbarer (sorry, aber ich hasse es wirklich) Nazi-Anweisung verseucht.
Da die wenigsten Menschen locker HTML tippen können, ist der letzte Punkt zudem die häufigste Form einer Linksetzung. Sie schreiben einfach die Adresse einer Seite im Internet in den Kommentar, die sich automatisch in einen Link umwandelt. Wenn ich ein Verschwörungstheoretiker wäre, würde ich ja glauben, dass der Plugin-Autor mit Google zusammenarbeitet.
Aber die ganze Geschichte hat auch ihr Gutes. 😉
Es gibt hier jetzt kein nofollow
mehr, und wird auch nie wieder eines geben. Ich habe das Plugin angepasst, und zwar auf die brachialste denkbare Art. Die Zeichenkette rel="nofollow"
wird mit an Gewissheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals in einem Kommentartext vorkommen und deshalb einfach entfernt. (Wenn Bedarf daran besteht, programmiere ich das gleich angebotene Plugin auch gern noch ein bisschen besser, aber in dieser Version erfüllt es seinen Zweck schon recht gut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand diese Zeichenkette in einem normalen Kommentartext schreiben wird, deshalb ist sie einfach völlig zensiert worden.)
Damit sich niemand anders noch einmal diese Mühe machen muss, stelle ich meinen kleinen (quick and dirty) Hack hier zum Download.
Download-Link: Angepasste Version des Plugins Follow-URL
Ein Internet ohne dieses Bestreben Googles, Links mit einem technischen Trick einfach für unwichtig zu erklären, ist ein Stückweit mehr ein Internet für Menschen.
toll dass du dir die mühe gemacht und das so schnell in den griff bekommen hast – danke ! 🙂
mir ist gerade aufgefallen dess es doch noch diese seuche noFollow bei dir gibt.
nicht mehr bei den kommentaren, aber schau dir mal den link „Share This“ an.
ich nehme an dass dies auch nen plug-in ist (social bookmark?)
bin mir nicht sicher ob sich das nur negativ auf die verlinkten seiten auswirkt oder generell auf tamagothi.de
Bravo, endlich einer der es richtig macht!
Das
nofollow
bei „Share This“ ist völlig absichtlich gesetzt. Es handelt sich um eine Seite, in der der gleiche Text nochmal angeboten wird, dazu werden ein paar Möglichkeiten angeboten, den Text bei verschiedenen „social bookmark“-Diensten bekannt zu machen oder ihn jemandem zuzumailen. Kommentare erscheinen darin zum Beispiel gar nicht.Das muss Google nun wirklich nicht mehr indizieren, der dargestellte Inhalt befindet sich ja schon im regulären, von Google durchgekauten Blog. Zusätzliche Information wird dort nicht gegeben, nur eine zusätzliche Benutzerschnittstelle zur Steigerung der Bequemlichkeit für eine Minderheit meiner Leser. (Dieses Feature wird ungefähr von 4 Prozent der Leser genutzt.)
Wenn Google in diesem Blog etwas findet, denn sollen dabei bitte nicht solche eher technischen Möglichkeiten aufgelistet werden, sondern der reguläre Blogeintrag mit Kommentarmöglichkeiten, Kommentaren, weiteren Angaben (Autor, Datum, Uhrzeit) und der Blognavigation (vorheriger Eintag, nächster Eintrag, Suche, Kategorien, Blogroll zu anderen Sites). Das ist die Präsentation, die ich wünsche und beabsichtige.
So weit ich das abschätzen kann, ist eine solche Anwendung die einzige sinnvolle Verwendung für eine
nofollow
-Angabe — ein automatisch eingefügtesnofollow
in Kommentaren ist hingegen eine Kastration von Links, die von Lesern gesetzt werden — den Lesern und dem Internet zum Schaden.du hast natürlich recht… muss nicht unbedingt indexiert werden, wobei google ja eh suchergebnise grupiert und möglicherweise schadest du dir da selbst, da google auch interne links zählt.
ich bin da nicht so der SEO spezialist, aber könnte gut möglich sein. 😉
ich will ja jetzt nicht den miesepeter spielen, aber es gibt auch viele rankinggeile blogs, die nur kommentare abgeben um ihr ranking hochzuschrauben.
@mutombo natürlich und das wird es immer geben aber wem tut den schon ein ausgehender link weh außerdem kann man spam ja immer wieder rausfiltern
jo das mag ja sein…. findest du zb. auch hier unter dem thema „warum man bloggt“ (glaube ich). aber die schuld liegt doch nicht bei den leuten die das legitim ausnutzen, sondern doch eher bei google die ihre suchmaschiene darauf aufbauen und so ein (evtl. störenden) gebrauch der kommentarfunktion erst ermöglichen. es gibt überall dinge die man so oder so gebrauchen kann, aber deswegen das netz mit so einem noFollow geschwür zu vcerhunzen und alle anderen „normalen“ kommentiere deswegen zu bestrafen ist doch sehr daneben.
ebenso kann jeder admin auch solche spam kommentare löschen und somit den (möglicherweise) missbrauch zu unterdrücken. wer ein zu bekanntes und populäres blog betreibt in der diese arbeit zu zeitintensiv wäre, der macht meiner meinung eh was falsch wenn er solche zeitgenossen anlockt.
ebenso empfinde ich es als unsitte noFollow zu gebrauchen OHNE darauf eindeutig hin zu weisen und auch zu sagen was dies für einen kommentierer bedeuten kann wenn er links auf seine eigene webpräsenz setzt. ein klar ersichtlicher hinweis auf den gebrauch von nofollow würde wagrscheinlich auch einige PR geilen spammer abhalten. würde aber auch eftl. normale user vergraulen – da muss man sich schon darübre klar sein.
ich zumindest werde jede stelle erstmal auf nofollow prüfen bei der ich vorhabe ein link auf die eigene webseite zu posten. google mag ja annehmen dass man sich gerne selber schadet und im sinne ihrem kommerzdenken handelt, aber so doof bin ich dann doch nicht.
greetz
Zu Mutombo: Dafür spiele ich an dieser Stelle umso lieber den Miesepeter und habe keine Hemmungen gewisse Kommentare still und ohne besonderes Aufsehen zu löschen. Dies gilt vor allem dann, wenn sich fehlender Bezug zum jeweiligen Thema mit einem Link auf andere Sites verbindet. In meinen Augen ist das eine Form von Spam, und ich bekämpfe diese mit der gleichen Strategie, mit der ich jede andere Art von Spam auch bekämpfe: Nach Möglichkeit so, dass normale Leser nichts davon mitbekommen und nicht in ihren Aktionen eingeschränkt werden. 😉
Ich betreibe übrigens auch noch ein paar andere Blogs mit eher spezieller Ausrichtung, die kein allgemeines Interesse finden und relativ wenig gelesen weren. Dort mache ich mir wesentlich weniger Mühe mit der täglichen Arbeit an Kommentaren und mit der Spambekämpfung, nehme es dort also durchaus in Kauf, dass andere Nutzer und die Leser dieser Blogs im vorwiegend automatisierten Kampf gegen die Spamseuche in ihren Möglichkeiten behindert werden. Dieses
nofollow
ist auch so eine Behinderung der Leser, die allerdings unsichtbar bleibt und nur eine techische Auswirkung hat, indem sie verlinkte Resourcen für Suchmaschinen zur Unbeachtlichkeit verdammt.Aber wenn jemand schon etwas (und sei es auch nur entfernt) Passendes zum Thema in seinem Blog geschrieben hat, denn soll er doch ruhig sein Ranking mit einem Link hier verbessern. Diese Form der Verlinkung ist typisch für das Internet, sie hat es erst zu dem gemacht, was es heute zu vieler Menschen Nutzen geworden ist. Das pauschale, technische und zunächst unsichtbare „Ungültigmachen“ von Links in persönlicher Weblog-Software sabotiert dieses Internet der Menschen zugunsten eines ausschließlich kommerziell orientierten Internet allein schon dadurch, dass solche „sozialen“ (ich habe gerade kein besseres Wort, aber das Wort ist in diesem Zusammenhang zynisch) Verlinkungen abgewertet und deshalb in modernen Suchmaschinen unterproportional sichtbar und wirksam werden.
Es wäre in meinen Augen übrigens ein wünschenswertes Kernfeature in jeder Blogsoftware, wenn dem Blogger überlassen würde, wie er Links behandelt wissen möchte. Ich denke gerade auf ein entsprechendes Plugin für WordPress herum (das kann aber noch Monate dauern, wenn ich es gut mache), aber so etwas gehört eigentlich zum Standardumfang einer Software, die vorgibt, dass sie eine gut geeignete Plattform für persönliche Mitteilungen im Internet sein will.
axo:
im übrigen muss ich mich schon fragen, welches verhälltnis denn die hersteller diverser blog oder cms systeme zu google haben, wenn sie so einen schrott, für den ottonormal user (admin) unsichtbar in ihre systeme einbauen. sind die alle nur der propaganda aufgesessen und haben sich nicht darüber richtig informiert ?
automation ist gut, und rechnersysteme sind dafür entwickelt. aber einige leute geben auch gern ihr hirn für die automation gerne her, nur damit sie keine, scheinbar unnötige arbeit haben.
noch nen kleiner hinweis für firefox nutzer (geht aber bestimmt auch bei anderen browser):
hier:
http://www.no-nofollow.net/nofollow-trick.php
findet man einen kleinen CSS code den man beim firefox in die „\Mozilla Firefox\res\html.css“ datei (möglichst weit oben) einfügen kann und dann nach einem neustart des browser sofort, an rot unterlegten links erkennt wo noFollow gesetzt ist.
da muss man dann nur noch selten in den html source schauen.
Zu bio: Ich glaube, einige Programmierer haben einfach zu viel Spam auf den Augen gehabt und nach allem gegriffen, was ihnen diese Seuche erträglicher macht.
Aber man kann da schon an ganz komische Verschwörungen denken — vor allem, wenn so ein „Feature“ ohne die Möglichkeit für den Blogger daher kommt, es einfach abzuschalten.
Übrigens ist die
nofollow
-Behandlung jetzt in die große Gedankensammlung für mein Link-Plugin gekommen. Da haben ein paar einfache Checkboxen für den Blogger zu sein, damit er selbst entscheiden kann.Zu dem Firefox-CSS-Fragment: So etwas lässt sich im Prinzip auch mit Opera machen, indem man das CSS an die Opera-Syntax für Hervorhebungen von Attributen anpasst. Dann einfach in das Verzeichnis für benutzerdefiniertes CSS packen, und schon hat man im Benutzermodus eine Darstellung mehr. Ich nutze den Opera nicht, aber wer ihn nutzt (und sich mit diesen etwas verborgenen Möglichkeiten gut auskennt), wird bestimmt wissen, was er zu tun hat.
Oha, ich habe mir gerade angeschaut, was das macht. Da werden einige Seiten aber vor Scham erröten…
das seh ich ganz genauso.
als ich merkte dass im deutschen offiziellen joomla forum noFollow (auch für die signaturen) gesetzt ist und der allgemeine tenor der betreiber und moderatoren dort dafür waren, habe ich meine aktivitäten dort eingestellt.
die eine sache ist die dass man durchaus die verbesserung des PR als kleines dankeschön für die mitarbeit in der community ansehen kann. die entwickler der zusätzlichen komponenten und module setzen ja auch überall ihren link drunter und verbieten dass man ihn entfernt: (was übrigens gegen die GPL ist und von daher schon nicht legitim). und der andere punkt ist ja der , dass man sich selbst durch die signatur mit noFollow ja verschlechtert beim ranking und da nicht eindeutig darauf hingewiesen wurde dass es dort noFollow gibt ist das eine unsitte oder dummheit per excelance.
ich wurde als egoist beschimpft und dass ich den open source gedanken nicht begriffen hätte als ich meine meinung sagte und dass ich meine aktivitäten einstellen würde. mir wurde gesagt „dann geh doch – wir brauchen dich nicht!“ und so sah man völlig arogant darüber hinweg dass OS eigentlich auch auf geben und nehmen beruht und joomla selbst ja sowas wie „alle zusammen“ bedeutet, also so eine kleine belohnung für die hilfe die man anderen zukommen lässt durchaus angebracht ist !
das joomla.de forum ist gut um nach informationen zu suchen, keine frage, aber die aroganz die dort herrscht ist einfach unerträglich !
das ist jetzt keine kritik am CMS joomla selbst, aber schon eine kritik in richtung deutsche joomla community, die nur menschen akzebtiert die sich der meinung der grossen poster und der bosse anpassen.
das ist aber nur meine pers. mweinung….. ich bin sicher dass dies zahlreiche egomanen dort ganz anders sehen…..
ja ich sagte ja auch dass sie sich nicht richtig informieren (das „feature is ja noch drinn“) und/oder der propaganda aufgesessen sind. insofern ist es nur eine ganz kleine VT 😉
aber ganz ehrlich, ich traue den menschen so einiges, bis alles zu.
zu deinem link-plugin.
schön dass du das machen und darüber nachdenken willst.
das mag ich an dir (unter anderem) und nicht zuletzt die freie entscheidungsmöglichkeit für den benutzer, die du vorhast machen dich für mich sympathisch 😉
ok, genug blumen für den nachtwächter !
alles gute
bio
Das Problem sind die vielen SEO-Deppen, die Blogs ohne nofollow bevorzugt bespammen. Ohne Spammer / SEO-Deppen bräuchte es kein nofollow – so wie es ohne Spammer keine Mailfilter bräuchte.
Gruß
Alex
was hat spam mit SEO zu tun ? rein garnix !
SEO = search engine
spam != SEO
SEO = search engine optimization
ich möchte das noch etwas erweitern.
wen „du“ gute link hast, dann hast du gute links….. und dann sind nicht nur die links von „wert“, sondern auch das verlinkte!
warum sollte bei einer sichtweise, in der man das internet als eine gemeinschaft begreift (vielt. im sinne OSS), nich auch der „macher“ des verlinkten dafür etwas mehr aufmerksamkeit bekommt. wie gesagt, gute links, sind gute links und man möchte auch gute SERP von den crawlern bekommen!?
das hat logischerweise nichts mit spam zu tun ! 😉
greetz
oh man. vor lauter marketing gleich mal das hirn ausschalten und wikipedia be-spamen ???
is ja wohl voll panne der vorschlag und anscheinend typisch für marketing heinies tztz
Zu Bio (21): Danke!
(Ich wollte schon selbst einen Kommentar rauskotzen…)
Übrigens ist das mit dem Entfernen des
nofollow
-Attributes für Marketing-Heinies so etwas ähnliches, als wenn man sich selbst ins Knie schießt. Google setzt Blogs im Ranking runter, wenn sie diese Scheiße entfernen. (Das habe ich hier auch erlebt, aber mir ist das relativ egal, weil ich keine Linknutte bin und deshalb nicht nach Quantitäten strebe.) Von daher ist der Tipp nicht einmal besonders qualifiziert, denn seine Befolgung ist für jemanden, der Geld aus seinem Schreiben machen will, eher nachteilhaft — schließlich möchte man ja möglichst häufig in die erste Seite eines Suchergebnisses kommen, um Klickdeppen auf das eigene Blog zu locken.hmmmmm…. das klingt aber seltsam….. sollte doch gerade anders rum sein….
wie erkennt denn google ob es sich um ein blog handelt ?
Zu Bio (23):
Die erste Möglichkeit ist das Auslesen der Angabe
generator
aus den Meta-Angaben der Website. Selbst ich habe dort den Standard stehen, weil ich keinen Hehl daraus mache, dass es sich hier um ein WordPress handelt.Da jeder sein Template selbst editieren kann (zumindest theoretisch, bei vielen Menschen fehlen allerdings die technischen Kenntnisse), ist es natürlich ein Leichtes, diese Angabe zu entfernen.
Darüber hinaus gibt es noch eine zweite Möglichkeit zur sicheren Erkennung eines Blogs, nämlich die Erkennung anhand der typischen URL-Schema eines Blogs. Auch ist der Aufbau der Startseite (oder einer speziellen Blogseite) sehr chrakteristisch, da die Einträge nach unten rutschen, wenn neue Einträge nachkommen. Durch einfache Analysen des Inhaltes könnten auch blogähnliche Websites erkannt werden, die mit ungewöhnlichen oder selbst programmierten Systemen (oder gar von Hand) erstellt werden. Hierzu ist nur ein Abgleich mit der letzten Version im Cache erforderlich. Wahrscheinlich hält Google sogar mehrere frühere Versionen in seinem Cache vorrätig, leider kann man über solche Interna fast gar nichts erfahren. Die Datengier von Google scheint aber unersättlich genug zu sein.
Google muss so etwas ähnliches tun. Und das beste daran: Google hat es mir selbst mit seinem „Google Analytics“-Geraffel gezeigt, wie eine bestimmte Art der Besucher (nämlich die, die kurz auf die Seite kommen und wieder gehen) sehr abgenommen haben, seit ich überhaupt kein
nofollow
mehr hier habe. Mich schmerzt da nicht besonders, aber jemanden, der Interesse fesseln und zur Werbung locken will, kann das schon ein bisschen im Geldbeutel schmerzen.Und das — so ganz ehrlich gesagt — das freut mich. Weit gehend sinnfreie Blogs, deren einziger Zweck das Abstauben einiger Cents für Klicks auf Reklame ist, gibt es doch wirklich schon zur Genüge. Hoffentlich lesen die alle so „gute“ Tipps und setzen sie um, immer in der Hoffnung auf ein paar Cents mehr…
Zu Nachtwächter (24):
ja ok, das mit dem generator leuchtet mir ein. das mit der URL nicht so sehr, da man ja die generierung der URLs abändern bzw. einstellen kann.
dass durch die änderung der seite (neue beiträge) das ranking beeinflusst werden würde scheint mir möglich, da suchmaschinen generell content lieber haben der sich kaum/nicht ändert als dynamische, sich verändernde seiten – dies ist auch ein grund warum man SEF-URLs macht.
ich mag natürlich deine beobachtungen nicht so sehr an zweifeln, ich habe ja auch solche erfahrung nicht, aber ich kenne auch blogs die ein PR von 7 oder 8 haben und das widerspricht etwas deinen ausführungen.
nun denn. möglich wäre es für google bestimmt da ein zugreifen bzw. das ranking für blogs, unabhängig vom gesetzten noFollow besonderst zu behandeln. leichte zweifel hab ich dennoch an der these und ich lese darüber hier auch zum ersten mal. 😕
könnte es nicht ein zufall sein, dass die abnahme dieser flüchtigen besucher mit dem entfernen des noFollow zusammen trifft ?
abgesehen davon würde es mich auch freuen wenn die add-klick heinies durch ihr eigenes tun weniger profit erhalten würden. das wär doch mal ne gerechte sache 😈
Hallo Leutz,
ich habe mit Interesse den Beitrag und die Kommentare gelesen. Auch ich habe in meinen WordPress Blog das No-Nofollow Plugin aktiviert. Ich kam auf diesen Blog hier durch meine Google Suchanfrage : Wie erkannt man No-Nofollow ?
Da ich das Plugin in meinem Blog nur aktivieren kann – woher weiß ich denn, ob es auch seinen Dienst verrichtet ? Wie erkennt man das ? (Hab im Quelltext meiner Seite vergeblich gesucht)
Ich hab dann einen eigenen Kommentar in meinen Blog gepostet um zu sehen, ob dieser No-Nofollow ist .
Hier zu sehen :
http://www.blogworker.de/hallo-welt/#comment-423
Darin hab ich auch zu dieser Seite gelinkt, auf das noch mehr „ahnungslose“ WP-Blogger sich des Themas annehmen. Die meisten wissen ja vielleicht garnicht, warum sie keine Kommentare bekommen.
Der No-Nofollow Link ist sozusagen ja auch ein kleines Dankeschön untereinander für einen thematisch passenden Kommentar.
Warum schreibe ich das hier fragt Ihr ? Nun, es wäre schön, wenn einmal Jemand in mweinen Blog schaut oder kommentiert, ob das No-Nofollow Plugin funktioniert. Das ist schon Alles.
Wünsche Allen Lesern hier eine wundervolle Restlebenszeit – Lebe jede Sekunde als . . . na Ihr wißt schon